Ich habe oft den Begriff "Mangelbewusstsein" gehört. Könntet Ihr bitte das kurz an einem Beispiel erläutern.
Es ist eines der "Grundgesetze" des Universums, dass es nur die Fülle gibt. Es gibt von Allem in unbegrenztem Mass, auch wenn uns das oft anders erscheinen mag. Dies kann auch nicht anders sein, weil letztlich alles lediglich ENERGIE und SCHWINGUNG ist.
Lass uns das an zwei täglich - für alle - wichtigen Beispielen deutlich machen, den Themen:
- Geld und Armut
- Gesundheit und Krankheit
Das entspricht einem weiteren universalem Gesetz, dem Gesetz der Resonanz oder auch Gesetz der Anziehung genannt.
Je mehr sich deine Gedanken um diesen Mangel drehen, umso hartnäckiger und wirksamer wird sich dieser Mangel in deinem Leben bemerkbar machen.
Du kannst die Wirkungen deiner Gedanken auch sehr gut selbst beobachten. Achte auf deine Gefühle. Wenn du an den Mangel an Geld denkst, wirst du Gefühle der Sorge, der Angst oder der Resignation haben. Diese Gefühle sagen dir eigentlich nichts anderes, als dass du gerade in die "verkehrte" Richtung erschaffst, also den Mangel stärkst, den du du eigentlich aber nicht haben willst.
Übrigens, "Neid" ist ebenfalls ein Mangelbewusstsein, denn du zeigst damit, das der andere etwas hat, was du nicht hast, aber gern hättest.
Beachte bitte: Die neuesten Ergebnisse der Quantenphysik erläutern dies auch inzwischen sehr gut wissenschaftlich ....
Bei den Themen Gesundheit / Krankheit ist das ähnlich zu sehen.
Das Prinzip der Fülle bezieht sich auf Gesundheit. Gesundheit ist das natürliche Prinzip, denn es repräsantiert ein freudvolles Leben, und Freude ist sozusagen das wohl wichtigste Ziel des Lebens. Könntest du dich ausschließlich auf Freude ausrichten, wärst du quasi gegen Krankheit "resistent"...
Aber das ist in unserer Gesellschaft ziemlich schwierig, denn "Krankheit" ist ständiges "Top-Thema" in Nachrichten oder wo Menschen einander begegnen.
Schon wenn du in einem Gespräch, das dir ein guter Freund oder eine gute Freundin "aufdrängt", dich gedanklich auf deren "Krankheiten" einlässt, beginnst du für dich selbst am Erschaffen von Krankheit zu wirken, du fängst an, sie in dein Leben zu ziehen, weil Gleiches nur immer Gleiches in diesem Universum anziehen kann.
Auch hier gilt, du wirst wahrscheinlich dann, je mehr man dir über deren Krankheit erzählt, ein immer unwohleres Gefühl bekommen. Dieses Gefühl wird meist als "Mitgefühl" interpretiert, ist es aber eigentlich nicht, weil hier dein SELBST sozusagen signalisiert, dass du gerade für dich Ungewolltes verursachst.
Nun halten manche es für wichtig, den Anderen - besonders denen, die uns nahestehen - zu zeigen, dass man sich in "ihre Lage hineinversetzen kann und tut", weil das dem Anderen helfe könnte.
Ist das wirklich so? Du merkst in solchen Situation recht schnell, wie auch bei dir die "Stimmung" dabei in den Keller geht, also dein Energiepotenzial abfällt.
Was glaubst du, dann dem anderen geben zu können? Nicht nur nichts Vorteilhaftes, denn du verstärkst sogar noch seinen ehedem großen Mangel!
Also alles andere, als ein vernünftiges Konzept für euch beide ...
Und was wäre in puncto GELD oder GESUNDHEIT nun der bessere Weg?
- Alles zu tun, was negative Gefühle vermeidet.
Wir behaupten auch nicht, dass das leicht sei, vor allem, wenn man um sich herum sieht, wie das in Bezug auf Armut und Krankheit tatsächlich abläuft ....
So sinnvoll Sozialmaßnahmen (Hartz IV, etc. bzw. Vorsorgeuntersuchungen, etc.) auch gemeint sind, sie können einfach keine wirksame Veränderung bewirken ...- denn sie beruhen auf Unkenntnis vorgenannter Gesetzmäßigkeiten ...
Besser wäre es, den Betroffenen zu zeigen, wie sie ihre Überzeugungen, Gedanken und Gefühle in Richtung "Hoffnung" bringen können.
Ein wichtiger erster Schritt: Versuche einen Gedanken zu finden, der dich Erleichterung verspüren lässt ....
Erkenne aber, dass vermutlich "Mangel" ein immanenter Teil des so Bestehens des gesamten Planeten ist ....
Oder warum sonst, macht uns die Öffentlichkeit glauben, dass Verhalten wie "Sparen", "Bescheidenheit", "Schutz vor ....", "Vorsorge und Sicherheit" so wichtig für unsere Gesellschaft seien?