Prof. Götz Werner (dm-märkte) fordert seit Jahren so etwas wie ein "Bedingungsloses Grundeinkommen für alle" - kann so etwas überhaupt funktionieren?
Antwort:
Eine wirklich interessante Frage, denn du sprichst eines der wichtigsten DENK-Probleme unserer Gesellschaft schlechthin an, das was wir gern als "Mangelbewusstsein" bezeichnen.
Verkürzt würde unsere Antwort auf deine Frage lauten: "Ja - wenn ..."
Lass uns das kurz erläutern. GELD ist eigentlich nichts anderes als eine ENERGIE-FORM. Energie ist reichhaltig im Universum vorhanden, sozusagen unerschöpflich. Die Frage ist lediglich, wie "formiert" sie sich zu dem, was erschafft werden soll - in diesem Fall eben GELD.
Wir wollen gleich mit einem weiteren Missverständnis aufräumen, nämlich dem, dass wir meinen, dass Geld eine (wesentliche) Verbindung zum "TUN" hätte. Wäre dem so, müssten alle Menschen, die "hart" arbeiten auch die Reichsten sein. Dafür gibt es aber nirgends auf unserem Planeten Beweise. Sehr wohl gibt es aber den Beweis, dass die "Reichen" nur recht wenig damait beschäftigt sind, etwas zu "TUN" (völlig anders also, wie dies z.B. die Bundesagentur für Arbeit den Menschen nahezubringen sucht ...)
Würden wir die Karriere von Prof. Götz Werner verfolgen (oder auch die anderer "Reicher"), würden wir erkennen, wie sehr ihr Reichtum mit ihrer Überzeugung in Bezug auf Geld zu "tun" hat.
Sie mögen das Geld, sie haben eine hohes Selbstwertgefühl, gehen davon aus, dass viel Geld ihnen zusteht und sie reden gern über Geld, viel Geld und deren Verwendung...
Solche Menschen wie Prof Werner sind sozusagen latent mit so etwas wie einem "Quantenfeld des Reichtums" verbunden". Sie ziehen durch ihre stetige Beobachtung von Geld förmlich den Reichtum zu sich heran. Und dabei - sonst funktioniert es nicht - bauen sie keine (Energie-) Blockaden auf. So fließt die "geformte" Energie (Geld) quasi ungehemmt in ihre Welt...
Prof. Werner ist - wenn man so will - sozusagen ein "Meister der Geld-Energie-Formung", um es quantenphysikalisch auszudrücken.
Nach-Frage
Und was könnte dem entgegenstehen, dass es mit dem "Grundeinkommen für alle" (noch) nicht funktionieren könnte?
Antwort
Prof. Werner hat bei seinen sehr guten Absichten einige Dinge (vielleicht) übersehen. Aber dazu solltest du dich einmal direkt mit ihm in Verbindung setzen.
Wir müssen es hier bei einigen Anmerkungen bewenden lassen, die wir aus dem ableiten, was wir - vereinfacht - RESONANZ-GESETZ nennen. Dessen Prinzip besteht darin, dass jeder Mensch lediglich das anzuziehen vermag, wofür er / sie auch die passenden Überzeugungen hat, weil sonst der Zufluss der Absichten sofort wieder (selbst) blockiert wird. Jeder kann das sehr schön an seiner aktuellen "Geld-Situation" selbst nachvollziehen.
Prof. Werner kennt recht gut - aus jahrelangen Diskussionen - die Überzeugungen der Politker und auch der Mehrheit der Bevölkerung zum Geld. Deren Überzeugungen sind derzeit kaum geeignet, um - vereinfacht ausgedrückt - ein positives Quantenfeld zum "Grundeinkommen" zu erzeugen.
Das wäre nicht weiter hinderlich, wenn die Menschen, für die Herr Werner dies fordert, selbst über ein angemessenes "Geld-Bewusstsein" verfügen würden. Unsere Erfahrungen zeigen allerdings, dass solche Menschen eher auf "Armut", denn auf "Reichtum" ausgerichtet sind. Da sie sich sozusagen in der "Falle" eines "Mangelbewusstseins" befinden, können sie auch nur das in ihr Leben ziehen, was dem entspricht, also mehr von dem "Mangel"; das ist eine Gesetzmäßigkeit ...
Auch dann, wenn es - wider Erwarten - gelingen sollte, eine Entscheidung zugunsten von "Bedingungslosem Grundeinkommen" zu erwirken, würde das nur wenig an dem ändern, was wir "Lebensfreude" nennen. Denn eigentlich geht es doch - auf einer tieferen Ebene - um so etwas wie LEBENSFREUDE, was Prof. Werner beabsichtigt, und Geld ist dafür ein ein wichtiges Mittel, um das einfacher hinzubekommen - oder?
Nach-Frage
Und was könnten man tun, um das mit dem Grundeinkommen doch zu erreichen?
Antwort
Wir würden Prof. Werner empfehlen, seine "Forderung" vielleicht zu erweitern. Sie könnte dann so etwa lauten:
- "Es ist die Aufgabe des Staates, jedem Menschen zu einem Mindestmass an Lebensfreude zu verhelfen. Da Geld in unserem Land dafür einen hohen Stellenwert hat, sollte dafür jeder ein Mindesteinkommen von ...... EUR erhalten."
- Prof. Götze würde sich sehr verdient damit machen, wenn er - entgegen dem landläufigen Trend - den betroffenen Menschen Wege aufzeigen würde, ihr "GELD-BEWUSSTSEIN" (Selbstwert) zu steigern (was möglicherweise auch eine effektivere Lösung für andere soziale Fragen sein könnte)
- Der Lebensfreude ... als Wesensbestandteil von Menschenwürde ...
Wäre es nicht schön, wenn in unserem Grundgesetz die "Staatsziel-Bestimmung" stünde:
- "Jedermann hat das Recht, ein Leben in Freude zu führen ..."
- Dazu wird die Bundesregierung beauftragt, jährlich einen "Bericht über die Entwicklung der Lebensfreude in der Bundesrepublik Deutschland" dem Parlament zu erstatten ....