Bereich: Neue Schule
Die gesamte Frage lautete
In unserer Schule gibt es
recht kontroverse Meinungen zwischen den Lehrern wie didaktisch und methodisch
effektiv gelernt werden kann. …
Beim Bild zum Schüler
tauchen teilweise wirre Einschätzungen auf, zwischen „genetisch“ bedingt, bis
zu „sozialem Milieu“…Viele Lehrer scheinen bereits resigniert zu haben und meinen, dass man geben die Medien eben nicht ankomme …
Sie arbeiten „irgendwie etwas ab“, was ihnen der Lehrplan vorgibt. ..
Aber wirkliche Gespräche darüber, was wahres SELBST ist oder „Wer bin ich“, finden nicht statt. …
Und wenn jemand doch dazu was sagt, wird er entweder als „religiös“ oder als „esoterisch“ abgestempelt. …
Und weil keiner aus der „Norm“ treten, keine Konflikte haben möchte, sind die Gespräche zwischen den Kollegen meist nur recht oberflächlich …
Was könnte man in einer solchen verfahrenen Situation als guter Lehrer tun, der für seine Schüler „durchs Feuer geht“ …
(männlich, Stufenleiter an einer Gesamtschule, 41,)
Anmerkung: „QuAntworten“ nennen wir - bei Deutsches Denkzentrum QuantThink - Antworten, die sozusagen „quantenphysikalisch“
optimiert wurden. Diese Form überschreitet oft unsere DENK-Gewohnheiten, stellt
aber dennoch eine interessante Variante zu unserem „Alltags-Denken“ dar. Sie
bringen uns heraus aus unseren oftmals zu leicht akzeptierten „Muster“, auf
denen Medien und andere „Wisser“ gern aufbauen.
Wir veröffentlichen hier – mit Zustimmung der Betroffenen – kurze Auszüge
aus unseren QuAntworten, E-Mail-Coachings, etc.. Hinweis
In dieser einen Frage werden gleich 4 oder gar 5 wichtige Einzelthemen angesprochen. Wir haben mit dem Fragesteller vereinbart, die QuAntworten ebenfalls aufzuteilen.
Teil –D- der Frage:
Aber wirkliche Gespräche
darüber, was wahres SELBST ist oder „Wer bin ich“, finden nicht statt. …
Und wenn jemand doch dazu
was sagt, wird er entweder als „religiös“ oder als „esoterisch“ abgestempelt. …Und weil keiner aus der „Norm“ treten, keine Konflikte haben möchte, sind die Gespräche zwischen den Kollegen meist nur recht oberflächlich …
QuAntwort – Teil –D -
Das sollte Sie eigentlich weder irritieren, noch
verwundern. ...
Menschen sind es einfach nicht gewöhnt, über diese
Dinge öffentlich zu reden.
Das ist jedoch nicht weiter wichtig, denn es sind viel weniger unsere Worte, die etwas in
Bewegung bringen als vielmehr unsere Gedanken, besonders jedoch unsere Gefühle.
Erfreulich ist jedoch, dass Sie selbst sich auf den
Weg begeben haben, Ihre wahre Identität
zu suchen.
Mit diesem Schritt verbindet sich, dass Sie
beginnen, zu empfinden, dass und weshalb Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen nicht
verstehen kann.
Vielleicht haben Sie in Gesprächen erlebt, dass man
Ihnen vehement widersprach oder sich gar über Ihre Zweifel und Anmerkungen
lustig machte.
Dann kann leicht so etwas wie eine „Abwehrhaltung“ entstehen. Auch wenn
Sie in solchen Situationen schweigen, läuft aber Ihr Verstand trotzdem auf
Hochtouren. ....
Er beginnt wahrscheinlich fortan die für Sie
„unpassenden“ Inhalte von Kollegen-Gesprächen präzise zu analysieren und natürlich
auch zu beurteilen ...
Irgendwo mittendrin wird Ihr Verstand sozusagen
eine „Wertung“ über die Kollegen und
deren für sie „unpassende“ Inhalte geben.
Vielleicht sagen Sie sich: „Die sind einfach zu
„unwissend“, zu „oberflächlich“ oder zu „festgelegt“.
Gern formuliert der Verstand eher noch drastischer
...
Aber erinnern Sie sich: Es sind viel weniger unsere
gesprochenen Worte – im Gegensatz was wir gemeinhin annehmen – als vielmehr
unsere Gedanken, besonders unsere Gefühle, die etwas bewirken ...
Das könnte z.B. auch heißen, dass, wenn Sie etwas
bewegen möchten, dann bedarf es dazu eigentlich keiner Gespräche...
Es bedarf allerdings Ihrerseits einer
entsprechenden Voraussetzung: Sie müssen beginne, das, WAS Sie beabsichtigen wollen und nicht das, was WAS Sie NICHT wollen, zu denken.
Warum das so wichtig ist, dafür gibt es eine Art Gesetzmäßigkeit.
Sie heißt: Das Gesetzes
der Anziehung.
Wir werden das Gesetz der Anziehung später noch
erläutern, jetzt unterstellen wir einfach dessen Wirkung und schauen uns die
Folgen an. ...
Vorab noch eine Empfehlung, die wir allgemein
geben, auch natürlich für unsere eigenen:
Prüfen Sie alle Aussagen selbst nach, nehmen Sie
nichts hin, was man ihnen sagt!
Wenn es nun ihr Anliegen wäre, in der Schule eine
möglichst große Kraft in eine bestimmte – von Ihnen beabsichtigte Richtung – zu
entfalten, z.B. neue Inhalte oder Methoden
einzuführen, und Sie vermuten, in Kenntnis Ihrer Kollegen, deren
Widerstand, dann sollten Sie folgendes wissen und natürlich auch beherzigen
können:
Gelingt es Ihnen, sich bei dem – was immer auch
jemand sagen mag, gleich ob „Blödsinn mit der Esoterik“ oder „religiöses
Geschwätz“ oder was auch immer Ihnen unpassend erscheinen mag, mindestens (gedanklich) „neutral“ zu bleiben? ...
Also:
Kein Widerstand, keine Wertung, keine „Verurteilung“ abweichender
Meinungen.
Wir wissen, dass das nicht einfach ist, weil uns
das niemand sagte und uns gesagt wurde, für seine Meinung einzustehen, dafür
ggf. auch zu „kämpfen“.
Täglich werden wir mit negativen Meinungen anderer konfrontiert,
auf die wir reagieren sollen.
So damit umzugehen, entspricht dem aktuellen
Glaubensmustern fast der gesamten Gesellschaft.
Das versuchen wir auch unseren Schülern nahe zu
bringen, und trainieren unsere Schüler, diskursiv, ihren Standpunkt gegenüber
anderen vertreten zu lernen.
Und das soll nun verkehrt sein?
Viele Lehrer bezichtigen uns an solchen stellen, „Anpassung“ zu lehren.
Aber das ist alles andere als Anpassung, dies ist
der „Weg des Magiers“, der Weg mit dem weitaus größten Einfluss, und ganz ohne „Mental-Kampf“.
Es ist der Weg
des Wissenden um die wahren Gesetze des Lebens.
Und Sie sind als Lehrer eigentlich gefordert, ihn
zu kennen, wenn Sie Ihren Schülern wirklich zeigen wollen, ein selbstbestimmtes
Leben zu führen. ...
Lassen Sie uns das auf einer durchaus
anspruchsvolleren Ebene einmal praxisnah ausprobieren oder durchspielen. ...
Sie kommen zu einer Situation hinzu, in der gerade
einer Ihrer Kollegen einen Schüler ziemlich deutlich zurechtweist. Sie hören
Ausschnitte aus dem Gespräch, wie z.B.: „Du bist faul und störst außerdem noch
den Unterricht ...“. „Wenn du so weitermachst, wirst du dieses Jahr nicht versetzt
...“ „Ich werde deinen Eltern einen Brief schreiben und ihnen mitteilen, wie
negativ dein Einfluss auf die anderen Schüler ist“ ...
Sie kennen den Schüler und wissen, dass er in Ihrem
Unterricht einen ganz anderen Eindruck macht ...
Jetzt fühlen Sie sich herausgefordert, in das
Gespräch einzugreifen, vielleicht sogar für den Schüler „Partei“ zu ergreifen,
ihn sozusagen zu schützen ....
Ihr Verstand läuft auf „kämpferischen“ Hochtouren
... , das ist er gewohnt, so wurde er trainiert.
Die Frage ist nur:
Ist damit das, was Sie wirklich wollen, so auch wirklich zu erreichen?
Die Gedanken kreisen natürlich auch um so etwas wie
die schlechte pädagogische Kompetenz des Kollegen, über die Auswirkungen auf
den Schüler, usw. - und Sie überlegen, ob Sie den Vorfall auf der nächsten
Lehrerkonferenz thematisieren sollten.
Natürlich sprechen Sie darüber noch mit einer
befreundeten Kollegin, Ihrer Frau und anderen Personen. Der Sachverhalt ist inzwischen
für Sie zu einer Art kleines „persönliches Drama“ geworden. ...
Sie fühlen sich immer mehr bestärkt, in Ihrer Meinung
„kämpferisch“ damit umgehen zu müssen ...
Gleichwohl beschleicht Sie irgendwie auch ein
gewisses leichtes Gefühl des Zweifels ...
Was geschieht bezüglich einer effektiven
Konfliktlösung nun wirklich?
Sie haben sich – ob Sie nun wollen oder nicht – an dem beteiligt, und
das stabilisiert, was Sie eigentlich verändern wollten!
Auch, wenn es für Sie diese Antwort zunächst
ungewohnt erscheint und der Hinweis von uns für Sie unakzeptabel, folgen Sie
bitte dennoch einmal ganz „neutral“ unserer Begründung. ..
Alle unsere Gedanken wirken wie Magnete.
Sie ziehen ständig an und zwar andere Gedanken.
Allerdings nur solche, die auf gleicher „Frequenz“ (Schwingung) sind.
Gleiches zieht immer nur Gleiches an – so das
Gesetz der Anziehung.
In diesem Spiel der Gedankenanziehung wirken unsere
Gefühle wie „Gasgeben“ beim Auto.
Sie erhöhen die Kraft der Gedanken, beschleunigen sozusagen die Anziehung und
dessen Wirkung.
Und welche Gedanken werden nun angezogen?
Natürlich die der gleichen Schwingungsebene!
Und auf welcher Schwingungsebene sind jetzt Ihre
Gedanken, wenn Sie sich mit dem vorstehenden Konflikt weiterhin befassen?
Sind sie eher negativ oder eher positiv, eher
freudvoll oder eher sorgenvoll?
Wie auch immer wir sie bezeichnen wollen, Tatsache
ist, es sind solche Gedanken, deren
Ergebnis die Sie eigentlich nicht
mochten.
Wir wissen, dass an solchen Stellen besonders
Lehrer sehr empört reagieren, denn sie meinen, man müsse dem „Schwächeren“ (dem
Schüler) doch beistehen, ihm sozusagen helfen ...
Wir provozieren dann gern und sagen:
„Sind Sie wirklich der Meinung, dass wir
inkarnieren, um eine fehlgeleitete Welt wieder in Ordnung zu bringen?“
Hier hilft in der Tat weiter, einen Moment stehen
zu bleiben und sich bewusst zu machen, WER
wir wirklich sind. Kleine menschliche Wesen in einer „Opferrolle“ oder
kraftvolle Gestalter des eigenen Lebens, die sich nur daran nicht erinnern
können ...
Wer es mag, die „Opferrolle“ weiter zu pflegen, hat
selbstverständlich auch dazu die Freiheit. So frei ist das Universum, denn
Freiheit ist ein wichtiges Prinzip unseres SELBST, unserer Seele, um sich entfalten
zu können ...
Wem jedoch die Gestalter-Rolle
im Leben mehr zusagt, sollte auch die dafür notwendigen Instrumente kennen und
ausprobieren.
Und als Lehrer wäre es eines der wichtigsten
Aufgaben der gesamten Berufs-Rolle, an diese Gestalter-Rolle die Schüler so früh wie möglich wieder zu erinnern.
Das Gesetz der Anziehung ist ein wichtiges
Instrument dafür. Wer es kennt, seine Potenziale selbst erfahren hat, weiß um
seine Bedeutung.
Wer es nicht kennt, es nicht selbst erfahren hat,
kann sich gleichwohl seinen Wirkungen nicht entziehen.
So ist es nun einmal mit universellen Gesetzmäßigkeiten.
Lassen Sie uns die „pikante“ Situation nochmals
aufrufen, sozusagen erinnern, jedoch dieses Mal aus der „Gestalter-Rolle“,
sozusagen der wahren Rolle eines Lehr-Profis.
Eine der wirklich wichtigen Fragen sollte jetzt lauten:
„Was muss geschehen sein, dass der Schüler
überhaupt in eine solche Situation kommen konnte, die ihm scheinbar nicht gut
tat?“
Die dem Gesetz der Anziehung angemessene Antwort
muss – sie kann sogar einfach nicht anders – lauten:
Beide Personen, die Lehrerin u n
d der Schüler müssen sich in einer
ähnlichen Schwingung befunden haben, sonst hätte es diese Gesprächssituation so
nicht geben können!
Das ist eine Grundvoraussetzung für jeden Konflikt,
absolut jeden.
Jeder Streit, egal zwischen wem und warum, basiert
auf dieser Grundlage ...
Irgendwann also zu Beginn dieses Schultages oder
während des Unterrichts, muss der Schüler sich in einer Schwingung befunden
haben, die sehr niedrig war.
Niedrige Schwingungen könnten z.B. Angst, Hoffnungslosigkeit, Sorge oder was auch immer destruktiv
Wirkendes gewesen sein.
Wir können es nicht wissen, was genau es war – ein
Dilemma jedes Lehrers. Er kennt die Gedanken seiner Schüler nicht, schon gar
nicht deren Ursachen ...
Aber er oder sie Lehrer/innen, die um die Macht das
Gesetz der Anziehung wissen, wissen um ihre Möglichkeiten, die Schwingungen
ihrer Schüler positiv zu verändern.
Sie wissen, dass es z.B. wichtig ist, einem Schüler
in offensichtlich negativen Schwingungen nicht mit weiteren negativen
Schwingungen zu begegnen. ...
Vielleicht war dieser Schüler in „Sorge“ über seine
Mutter, die am Vorabend über eine schlechte Gesundheitsprognose ihres Arztes
berichtet hatte. Während der Nacht war er wiederholt aufgewacht und hat sich um
seine Mutter „gesorgt“.
Auch er wusste nichts von dem Gesetz der Anziehung
und konnte, ja musste deshalb – zwangsläufig
- weitere sorgenvolle Gedanken aufnehmen (anziehen).
Denn eine Anziehung von Gedanken findet immer nur
auf gleicher Schwingung statt.
Deshalb gilt der Grundsatz:
Negative, d.h. hinderliche Gedanken, ziehen immer nur weitere negative
Gedanken an.
Die einzig wirkliche Lösung heißt deshalb:
Ändere deine Gedanken!
Die durchaus berechtigte Frage an dieser Stelle
wäre:
„Wie kann ich meine Gedanken ändern, wenn ich mich schlecht fühle?“
Der niedrige Schwingungslevel, den die Sorgen der
Nacht für den Morgen „konservierten“, fuhr fort, wurde sozusagen in die Schule
mitgenommen.
Solange es keinen „Separator“ gibt, bleibt der
Schüler in der für ihn „fatalen“ Schwingung hängen und zieht in der Folgezeit
nur weitere solcher oder ähnlich niedrig schwingender Gedanken an.
Das ist ihm jedoch nicht bewusst, und während der
gesamten Schulzeit – nehmen wir an, er ist in Klasse 8 - hat ihm niemals jemand
gesagt, was zu tun wäre, um aus einer solche hinderlichen Situation
herauszufinden.
Es ist leicht vorstellbar, wie in solcher Schüler
immer weiter in unangenehme Situationen kommt. Er muss sie einfach sozusagen
einladen ... Und dabei wäre alles ganz leicht zu korrigieren gewesen ...
Aber auch die „tadelnde“ Lehrerin muss in einer
recht niedrigen Schwingung gewesen sein, denn sonst wäre eine solche Situation –
wie bereits gesagt - nicht denkbar
gewesen.
Ein bekanntes Glaubensmuster der Gesellschaft
lautet:
„Wenn – dann“ – Wenn dieses oder jenes eintritt, dann werde/kann ich
mich so oder so fühlen ...
Aber genau dies Glaubensmuster ist das, was wir
gern als „Sklaverei im modernen Gewand“ bezeichnen.
Wir erwarten sozusagen, dass etwas bestimmtes
eintreten muss, damit sich unsere Gefühle verändern.
Das ist der Grund, warum Urlaub, Wetter, Discos
oder was auch immer so einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft haben. Sie
sind die „Ablenker“, um uns in gute Gefühle zu bringen ...
Sie sind zugleich wichtig, aber auch gefährlich,
wenn wir von solchen Dingen abhängig sind.
Auch Schule macht mit dem Verteilen von „Sternchen“,
Wölkchen“ oder aufmunternden Beurteilen eigentlich nichts anderes, als „Gefühls-Verbesserungs-Drogen“
zu verteilen.
So entstehen Menschen, die dieses „brauchen“, um
ihr Gefühlsleben positiv zu stimmen. ...
Der Lehrer, der sich dessen bewusst ist, wird
verantwortungsvoll damit umzugehen wissen ...
Gute Gefühle sind zugleich auch ein wichtiger „Separator“ für Schüler,
die in negativen Gedankenmustern festhängen ...
Wenn Lehrer also nie wissen können, wie die
aktuellen Gedankenmuster ihrer Klasse verfasst sind, aber zugleich wissen, was
negative Gedankenmuster verursachen können, tut gut daran, mindestens zu Beginn
des Unterrichts ein erhebendes
Schwingungsmuster zu erzeugen.
Jeder Mensch hat diesbezüglich andere Methoden, die
für ihn besonders schnell wirken ...
Für viele Schüler könnte das z.B. Musik sein ...
Was es für die Klasse – als Kollektiv – sein könnte,
wäre auszuprobieren – was sich sehr lohen könnte ...
Ziehen wir ein Resümee zu unserem Sachverhalt:
Sowohl die Kollegin, wie auch der Schüler waren offensichtlich
recht ahnungslos über eines der wichtigsten Gesetz, wie unser Leben
funktioniert.
Das meinen wir damit, wenn wir sagen, dass Leben sehr fair und gerecht ist, auch
wenn es gänzlich anders erscheinen mag.
Würden die Eltern, würden die Schüler, würden die
Lehrer ... ja eigentlich 95% der Bevölkerung, auch nur Grundkenntnisse vom Gesetz der Anziehung haben, welch Wandel würde
in Erscheinung treten können.
Sind die (Lehrplan-)Inhalte der Schule nun wirklich
wichtig?
Wichtig wozu und für wen?
Wichtig – vielleicht, aber kaum bedeutend, zumindest
nicht für ein wahrhaft gutes Leben ...
Aber genau das sollte doch Schule bewirken!
Sie müssen als Lehrer also keine „Gedanken-Leser
sein.
Was Sie allerdings wissen sollten, ist wie Gedanken,
wie Denken funktionieren und was Gedanken so alles verursachen können.
So, wie das Gesetz der Schwerkraft die Materie
organisiert, und keinen Unterschied bei „Bösen“ und „Guten“ macht, wenn jemand
aus dem Fenster springt, genauso unterschiedsfrei, organisiert das Gesetz der
Anziehung unsere Gedankenwelt.
Es ist absolut fair.
Es gewährt keinen Vorteil für die „Guten“, keinen
Nachteil für die „Schlechten“.
Der Unterschied – für ein erfolgreiches Leben - machen allein Gedanken und Gefühle, besonders deren Richtung
und deren Intensität ...
Wenn wir vorher sagten, Sie sollten in einem
„neutralen“ Gedanken-Zustand bleiben, auch wenn Sie einer unangenehmen Situation
begegnen, wie z.B. die erlebte „Zurechtweisung“ eines Schülers, auf Sie dies quasi auf die „Palme“ bringt,
dann meinen wir dies im Kontext des Gesetzes der Anziehung.
Nur wenn Sie neutral bleiben können, bleiben
neutral im Hinblick auf die Intensität des des Konfliktverlaufs.
Wenn Sie negativ involviert werden, verstärken Sie –
unbewusst die Intensität des Konfliktes.
Sie verursachen sozusagen mehr davon, von dem, was Sie
eigentlich ablehnten ...
Meinen Sie immer noch „eingreifen“ zu sollen, dann
tun Sie das bitte angemessen zum Gesetz der Anziehung?
Dazu denken Sie – künftig einfach an etwas
Freudvolles, vielleicht an etwas Positives, das einer Ihrer Schüler der letzten
Stunde darbot - wenn Sie wieder einer für Sie negativen Situation begegnen ...
Was immer es auch sei, Sie sollten in Ihrem eigenen
Interesse und im Interesse des „Konfliktes“ es schaffen, dies zu tun....
Sie senden damit – quasi im Vorübergehen – erbauliche
Gedanken in das „Feld“ der Konfliktbeteiligten. ...
Gelänge es z.B. dem Schüler oder der Lehrerin –
wenn auch nur für einen kurzen Moment – in das von Ihnen aufgebaute, erbauliche
Gedanken-Feld einzutauchen, besteht eine große Chance, dass – mit Ihrer
Mitwirkung – der gesamte Konfliktverlauf sich ändert ...
Wir würden empfehlen, Mitgefühl mit Ihrer Kollegin zu haben, denn sie wusste nicht was
Sie wirklich tat, sie kannte einfach (noch) nicht die Prinzipien, wie
(Schul-)Leben wirklich funktioniert ...
Sie wurde sicherlich in der traditionellen
Psychologie unterrichtet, erfuhr vielleicht etwas davon, dass man dort solche
Konflikte vielleicht im Klassenrahmen intensiv behandeln und diskutieren sollte,
oder Ähnliches.
Ein beliebtes Konzept der Psychologie lautet z.B.
„Vorgänge immer und immer wieder zu thematisieren“. Das aber ist etwa so
effektiv, wie einem Schüler, der gerade über sein verstauchtes Bein jammert,
weil er eine Treppe herabgefallen ist, zu empfehlen, das mindestens noch einmal
zu wiederholen, nur halt dieses Mal ganz bewusst ...
Es lohnt sich für jeden Lehrer, sich mit der
Funktionsweise des Gesetzes der Anziehung zu befassen ...
Und das Beste dabei:
Es hilft dem Lehrer auch selbst, sein eigenes Leben
zu meistern, und eher auf eine spielerische Art tun zu können.
Das ist auch die Grundlage aller Veränderungen in
Schule:
Alles beginnt beim Lehrer selbst – ein wirklich erhebendes Gefühl, das zu wissen, welchen Einfluss
Lehrer haben – aber auch welche Verantwortung ...