Was wählen wir - Realität oder Illusion?

Wäre es nicht schön, selbst ein "LebensStar" - also ein leuchtender Stern seines Lebens - zu sein, der Menschen anspornt, ebenfalls ein "Star" zu sein?
Die Chancen dafür sind optimal, denn derzeit befindet sich - sozusagen - der gesamte PLANET Erde in einer "Auf- und Umbruch-Situation", die das ermöglicht. Was das im Einzelnen ist oder sein kann, ist für jeden MENSCHEN anders.
Dazu gibt es im Internet umfassende Erläuterungen.
Wir wollen hier keine weitere hinzufügen, sondern uns darauf konzentrieren - jeden MENSCHEN, der wirklich will - zu einem LebensStar zu "befördern".
Übrigens: Eigentlich ist bereits jeder Mensch ein "LebensStar" - sofern er das nur schon glauben könnte ...
Redaktion: Gerd K. Schaumann

20.10.2013

Wie Lehrer ihren Schülern helfen könnten, souveräne Menschen zu werden ...


Bereich: Neue Schule

Die gesamte Frage lautete

In unserer Schule gibt es recht kontroverse Meinungen zwischen den Lehrern wie didaktisch und methodisch effektiv gelernt werden kann. …
Beim Bild zum Schüler tauchen teilweise wirre Einschätzungen auf, zwischen „genetisch“ bedingt, bis zu „sozialem Milieu“…
Viele Lehrer scheinen bereits resigniert zu haben und meinen, dass man geben die Medien eben nicht ankomme …
Sie arbeiten „irgendwie etwas ab“, was ihnen der Lehrplan vorgibt. ..
Aber wirkliche Gespräche darüber, was wahres SELBST ist oder „Wer bin ich“, finden nicht statt. …
Und wenn jemand doch dazu was sagt, wird er entweder als „religiös“ oder als „esoterisch“ abgestempelt. …
Und weil keiner aus der „Norm“ treten, keine Konflikte haben möchte, sind die Gespräche zwischen den Kollegen meist nur recht oberflächlich …
Was könnte man in einer solchen verfahrenen Situation als guter Lehrer tun, der für seine Schüler „durchs Feuer geht“ …
(männlich, Stufenleiter an einer Gesamtschule, 41,)

Anmerkung: „QuAntworten“ nennen wir - bei Deutsches Denkzentrum QuantThink -  Antworten, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden. Diese Form überschreitet oft unsere DENK-Gewohnheiten, stellt aber dennoch eine interessante Variante zu unserem „Alltags-Denken“ dar. Sie bringen uns heraus aus unseren oftmals zu leicht akzeptierten „Muster“, auf denen Medien und andere „Wisser“ gern aufbauen.
Wir veröffentlichen hier – mit Zustimmung der Betroffenen – kurze Auszüge aus unseren QuAntworten, E-Mail-Coachings, etc..          
Hinweis
In dieser einen Frage werden gleich 4 oder gar 5 wichtige Einzelthemen angesprochen. Wir haben mit dem Fragesteller vereinbart, die QuAntworten ebenfalls aufzuteilen. 

Teil –D- der Frage:

Aber wirkliche Gespräche darüber, was wahres SELBST ist oder „Wer bin ich“, finden nicht statt. …
Und wenn jemand doch dazu was sagt, wird er entweder als „religiös“ oder als „esoterisch“ abgestempelt. …
Und weil keiner aus der „Norm“ treten, keine Konflikte haben möchte, sind die Gespräche zwischen den Kollegen meist nur recht oberflächlich …

QuAntwort – Teil –D -

Das sollte Sie eigentlich weder irritieren, noch verwundern. ...
Menschen sind es einfach nicht gewöhnt, über diese Dinge öffentlich zu reden.

Das ist jedoch nicht weiter wichtig, denn es sind viel weniger unsere Worte, die etwas in Bewegung bringen als vielmehr unsere Gedanken, besonders jedoch unsere Gefühle.

Erfreulich ist jedoch, dass Sie selbst sich auf den Weg begeben haben, Ihre wahre Identität zu suchen.

Mit diesem Schritt verbindet sich, dass Sie beginnen, zu empfinden, dass und weshalb Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen nicht verstehen kann.

Vielleicht haben Sie in Gesprächen erlebt, dass man Ihnen vehement widersprach oder sich gar über Ihre Zweifel und Anmerkungen lustig machte.

Dann kann leicht so etwas wie eine „Abwehrhaltung“ entstehen. Auch wenn Sie in solchen Situationen schweigen, läuft aber Ihr Verstand trotzdem auf Hochtouren. ....

Er beginnt wahrscheinlich fortan die für Sie „unpassenden“ Inhalte von Kollegen-Gesprächen präzise zu analysieren und natürlich auch zu beurteilen ...

Irgendwo mittendrin wird Ihr Verstand sozusagen eine „Wertung“ über die Kollegen und deren für sie „unpassende“ Inhalte geben.

Vielleicht sagen Sie sich: „Die sind einfach zu „unwissend“, zu „oberflächlich“ oder zu „festgelegt“.

Gern formuliert der Verstand eher noch drastischer ...

Aber erinnern Sie sich: Es sind viel weniger unsere gesprochenen Worte – im Gegensatz was wir gemeinhin annehmen – als vielmehr unsere Gedanken, besonders unsere Gefühle, die etwas bewirken ...

Das könnte z.B. auch heißen, dass, wenn Sie etwas bewegen möchten, dann bedarf es dazu eigentlich keiner Gespräche...

Es bedarf allerdings Ihrerseits einer entsprechenden Voraussetzung: Sie müssen beginne, das, WAS Sie beabsichtigen wollen und nicht das, was  WAS Sie NICHT wollen, zu denken.

Warum das so wichtig ist, dafür gibt es eine Art Gesetzmäßigkeit.

Sie heißt: Das Gesetzes der Anziehung.

Wir werden das Gesetz der Anziehung später noch erläutern, jetzt unterstellen wir einfach dessen Wirkung und schauen uns die Folgen an. ...

Vorab noch eine Empfehlung, die wir allgemein geben, auch natürlich für unsere eigenen:

Prüfen Sie alle Aussagen selbst nach, nehmen Sie nichts hin, was man ihnen sagt!

Wenn es nun ihr Anliegen wäre, in der Schule eine möglichst große Kraft in eine bestimmte – von Ihnen beabsichtigte Richtung – zu entfalten, z.B. neue Inhalte oder Methoden einzuführen, und Sie vermuten, in Kenntnis Ihrer Kollegen, deren Widerstand, dann sollten Sie folgendes wissen und natürlich auch beherzigen können:

Gelingt es Ihnen, sich bei dem – was immer auch jemand sagen mag, gleich ob „Blödsinn mit der Esoterik“ oder „religiöses Geschwätz“ oder was auch immer Ihnen unpassend erscheinen mag, mindestens (gedanklich) „neutral“ zu bleiben? ...

Also:

Kein Widerstand, keine Wertung, keine „Verurteilung“ abweichender Meinungen.

Wir wissen, dass das nicht einfach ist, weil uns das niemand sagte und uns gesagt wurde, für seine Meinung einzustehen, dafür ggf. auch zu „kämpfen“.

Täglich werden wir mit negativen Meinungen anderer konfrontiert, auf die wir reagieren sollen.

So damit umzugehen, entspricht dem aktuellen Glaubensmustern fast der gesamten Gesellschaft.

Das versuchen wir auch unseren Schülern nahe zu bringen, und trainieren unsere Schüler, diskursiv, ihren Standpunkt gegenüber anderen vertreten zu lernen.

Und das soll nun verkehrt sein?

Viele Lehrer bezichtigen uns an solchen stellen, „Anpassung“ zu lehren.

Aber das ist alles andere als Anpassung, dies ist der „Weg des Magiers“, der Weg mit dem weitaus größten Einfluss, und ganz ohne „Mental-Kampf“.

Es ist der Weg des Wissenden um die wahren Gesetze des Lebens.

Und Sie sind als Lehrer eigentlich gefordert, ihn zu kennen, wenn Sie Ihren Schülern wirklich zeigen wollen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. ...

Lassen Sie uns das auf einer durchaus anspruchsvolleren Ebene einmal praxisnah ausprobieren oder durchspielen. ...

Sie kommen zu einer Situation hinzu, in der gerade einer Ihrer Kollegen einen Schüler ziemlich deutlich zurechtweist. Sie hören Ausschnitte aus dem Gespräch, wie z.B.: „Du bist faul und störst außerdem noch den Unterricht ...“. „Wenn du so weitermachst, wirst du dieses Jahr nicht versetzt ...“ „Ich werde deinen Eltern einen Brief schreiben und ihnen mitteilen, wie negativ dein Einfluss auf die anderen Schüler ist“ ...

Sie kennen den Schüler und wissen, dass er in Ihrem Unterricht einen ganz anderen Eindruck macht ...

Jetzt fühlen Sie sich herausgefordert, in das Gespräch einzugreifen, vielleicht sogar für den Schüler „Partei“ zu ergreifen, ihn sozusagen zu schützen ....

Ihr Verstand läuft auf „kämpferischen“ Hochtouren ... , das ist er gewohnt, so wurde er trainiert.

Die Frage ist nur:

Ist damit das, was Sie wirklich wollen, so auch wirklich zu erreichen?

Die Gedanken kreisen natürlich auch um so etwas wie die schlechte pädagogische Kompetenz des Kollegen, über die Auswirkungen auf den Schüler, usw. - und Sie überlegen, ob Sie den Vorfall auf der nächsten Lehrerkonferenz thematisieren sollten.

Natürlich sprechen Sie darüber noch mit einer befreundeten Kollegin, Ihrer Frau und anderen Personen. Der Sachverhalt ist inzwischen für Sie zu einer Art kleines „persönliches Drama“ geworden. ...

Sie fühlen sich immer mehr bestärkt, in Ihrer Meinung „kämpferisch“ damit umgehen zu müssen ...

Gleichwohl beschleicht Sie irgendwie auch ein gewisses leichtes Gefühl des Zweifels ...

Was geschieht bezüglich einer effektiven Konfliktlösung nun wirklich?

Sie haben sich – ob Sie nun wollen oder nicht – an dem beteiligt, und das stabilisiert, was Sie eigentlich verändern wollten!

Auch, wenn es für Sie diese Antwort zunächst ungewohnt erscheint und der Hinweis von uns für Sie unakzeptabel, folgen Sie bitte dennoch einmal ganz „neutral“ unserer Begründung. ..

Alle unsere Gedanken wirken wie Magnete.

Sie ziehen ständig an und zwar andere Gedanken. Allerdings nur solche, die auf gleicher „Frequenz“ (Schwingung) sind.

Gleiches zieht immer nur Gleiches an – so das Gesetz der Anziehung.

In diesem Spiel der Gedankenanziehung wirken unsere Gefühle wie „Gasgeben“ beim Auto. Sie erhöhen die Kraft der Gedanken, beschleunigen sozusagen die Anziehung und dessen Wirkung.

Und welche Gedanken werden nun angezogen?

Natürlich die der gleichen Schwingungsebene!

Und auf welcher Schwingungsebene sind jetzt Ihre Gedanken, wenn Sie sich mit dem vorstehenden Konflikt weiterhin befassen?

Sind sie eher negativ oder eher positiv, eher freudvoll oder eher sorgenvoll?

Wie auch immer wir sie bezeichnen wollen, Tatsache ist,  es sind solche Gedanken, deren Ergebnis die Sie eigentlich nicht mochten.

Wir wissen, dass an solchen Stellen besonders Lehrer sehr empört reagieren, denn sie meinen, man müsse dem „Schwächeren“ (dem Schüler) doch beistehen, ihm sozusagen helfen ...

Wir provozieren dann gern und sagen:

„Sind Sie wirklich der Meinung, dass wir inkarnieren, um eine fehlgeleitete Welt wieder in Ordnung zu bringen?“

Hier hilft in der Tat weiter, einen Moment stehen zu bleiben und sich bewusst zu machen, WER wir wirklich sind. Kleine menschliche Wesen in einer „Opferrolle“ oder kraftvolle Gestalter des eigenen Lebens, die sich nur daran nicht erinnern können ...

Wer es mag, die „Opferrolle“ weiter zu pflegen, hat selbstverständlich auch dazu die Freiheit. So frei ist das Universum, denn Freiheit ist ein wichtiges Prinzip unseres SELBST, unserer Seele, um sich entfalten zu können ...

Wem jedoch die Gestalter-Rolle im Leben mehr zusagt, sollte auch die dafür notwendigen Instrumente kennen und ausprobieren.

Und als Lehrer wäre es eines der wichtigsten Aufgaben der gesamten Berufs-Rolle, an diese Gestalter-Rolle die Schüler so früh wie möglich wieder zu erinnern.

Das Gesetz der Anziehung ist ein wichtiges Instrument dafür. Wer es kennt, seine Potenziale selbst erfahren hat, weiß um seine Bedeutung.

Wer es nicht kennt, es nicht selbst erfahren hat, kann sich gleichwohl seinen Wirkungen nicht entziehen.

So ist es nun einmal mit universellen Gesetzmäßigkeiten.

Lassen Sie uns die „pikante“ Situation nochmals aufrufen, sozusagen erinnern, jedoch dieses Mal aus der „Gestalter-Rolle“, sozusagen der wahren Rolle eines Lehr-Profis.

Eine der wirklich wichtigen Fragen sollte jetzt lauten:

„Was muss geschehen sein, dass der Schüler überhaupt in eine solche Situation kommen konnte, die ihm scheinbar nicht gut tat?“

Die dem Gesetz der Anziehung angemessene Antwort muss – sie kann sogar einfach nicht anders – lauten:

Beide Personen, die Lehrerin  u n d  der Schüler müssen sich in einer ähnlichen Schwingung befunden haben, sonst hätte es diese Gesprächssituation so nicht geben können!

Das ist eine Grundvoraussetzung für jeden Konflikt, absolut jeden.

Jeder Streit, egal zwischen wem und warum, basiert auf dieser Grundlage ...

Irgendwann also zu Beginn dieses Schultages oder während des Unterrichts, muss der Schüler sich in einer Schwingung befunden haben, die sehr niedrig war.

Niedrige Schwingungen könnten z.B. Angst, Hoffnungslosigkeit, Sorge oder was auch immer destruktiv Wirkendes gewesen sein.

Wir können es nicht wissen, was genau es war – ein Dilemma jedes Lehrers. Er kennt die Gedanken seiner Schüler nicht, schon gar nicht deren Ursachen ...

Aber er oder sie Lehrer/innen, die um die Macht das Gesetz der Anziehung wissen, wissen um ihre Möglichkeiten, die Schwingungen ihrer Schüler positiv zu verändern.

Sie wissen, dass es z.B. wichtig ist, einem Schüler in offensichtlich negativen Schwingungen nicht mit weiteren negativen Schwingungen zu begegnen. ...  

Vielleicht war dieser Schüler in „Sorge“ über seine Mutter, die am Vorabend über eine schlechte Gesundheitsprognose ihres Arztes berichtet hatte. Während der Nacht war er wiederholt aufgewacht und hat sich um seine Mutter „gesorgt“.

Auch er wusste nichts von dem Gesetz der Anziehung und konnte, ja musste deshalb – zwangsläufig - weitere sorgenvolle Gedanken aufnehmen (anziehen).

Denn eine Anziehung von Gedanken findet immer nur auf gleicher Schwingung statt.

Deshalb gilt der Grundsatz:

Negative, d.h. hinderliche Gedanken, ziehen immer nur weitere negative Gedanken an.

Die einzig wirkliche Lösung heißt deshalb:

Ändere deine Gedanken!

Die durchaus berechtigte Frage an dieser Stelle wäre:

„Wie kann ich meine Gedanken ändern, wenn ich mich schlecht fühle?“

Der niedrige Schwingungslevel, den die Sorgen der Nacht für den Morgen „konservierten“, fuhr fort, wurde sozusagen in die Schule mitgenommen.

Solange es keinen „Separator“ gibt, bleibt der Schüler in der für ihn „fatalen“ Schwingung hängen und zieht in der Folgezeit nur weitere solcher oder ähnlich niedrig schwingender Gedanken an.

Das ist ihm jedoch nicht bewusst, und während der gesamten Schulzeit – nehmen wir an, er ist in Klasse 8 - hat ihm niemals jemand gesagt, was zu tun wäre, um aus einer solche hinderlichen Situation herauszufinden.

Es ist leicht vorstellbar, wie in solcher Schüler immer weiter in unangenehme Situationen kommt. Er muss sie einfach sozusagen einladen ... Und dabei wäre alles ganz leicht zu korrigieren gewesen ...

Aber auch die „tadelnde“ Lehrerin muss in einer recht niedrigen Schwingung gewesen sein, denn sonst wäre eine solche Situation – wie bereits gesagt - nicht denkbar gewesen.

Ein bekanntes Glaubensmuster der Gesellschaft lautet:

„Wenn – dann“ – Wenn dieses oder jenes eintritt, dann werde/kann ich mich so oder so fühlen ...

Aber genau dies Glaubensmuster ist das, was wir gern als „Sklaverei im modernen Gewand“ bezeichnen.

Wir erwarten sozusagen, dass etwas bestimmtes eintreten muss, damit sich unsere Gefühle verändern.

Das ist der Grund, warum Urlaub, Wetter, Discos oder was auch immer so einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft haben. Sie sind die „Ablenker“, um uns in gute Gefühle zu bringen ...

Sie sind zugleich wichtig, aber auch gefährlich, wenn wir von solchen Dingen abhängig sind.

Auch Schule macht mit dem Verteilen von „Sternchen“, Wölkchen“ oder aufmunternden Beurteilen eigentlich nichts anderes, als „Gefühls-Verbesserungs-Drogen“ zu verteilen.

So entstehen Menschen, die dieses „brauchen“, um ihr Gefühlsleben positiv zu stimmen. ...

Der Lehrer, der sich dessen bewusst ist, wird verantwortungsvoll damit umzugehen wissen ...

Gute Gefühle sind zugleich auch ein wichtiger „Separator“ für Schüler, die in negativen Gedankenmustern festhängen ...

Wenn Lehrer also nie wissen können, wie die aktuellen Gedankenmuster ihrer Klasse verfasst sind, aber zugleich wissen, was negative Gedankenmuster verursachen können, tut gut daran, mindestens zu Beginn des Unterrichts ein erhebendes Schwingungsmuster zu erzeugen.

Jeder Mensch hat diesbezüglich andere Methoden, die für ihn besonders schnell wirken ...

Für viele Schüler könnte das z.B. Musik sein ...

Was es für die Klasse – als Kollektiv – sein könnte, wäre auszuprobieren – was sich sehr lohen könnte ...

Ziehen wir ein Resümee zu unserem Sachverhalt:

Sowohl die Kollegin, wie auch der Schüler waren offensichtlich recht ahnungslos über eines der wichtigsten Gesetz, wie unser Leben funktioniert.

Das meinen wir damit, wenn wir sagen, dass Leben sehr fair und gerecht ist, auch wenn es gänzlich anders erscheinen mag.

Würden die Eltern, würden die Schüler, würden die Lehrer ... ja eigentlich 95% der Bevölkerung, auch nur Grundkenntnisse vom Gesetz der Anziehung haben, welch Wandel würde in Erscheinung treten können.

Sind die (Lehrplan-)Inhalte der Schule nun wirklich wichtig?

Wichtig wozu und für wen?

Wichtig – vielleicht, aber kaum bedeutend, zumindest nicht für ein wahrhaft gutes Leben ...

Aber genau das sollte doch Schule bewirken!

Sie müssen als Lehrer also keine „Gedanken-Leser sein.

Was Sie allerdings wissen sollten, ist wie Gedanken, wie Denken funktionieren und was Gedanken so alles verursachen können.

So, wie das Gesetz der Schwerkraft die Materie organisiert, und keinen Unterschied bei „Bösen“ und „Guten“ macht, wenn jemand aus dem Fenster springt, genauso unterschiedsfrei, organisiert das Gesetz der Anziehung unsere Gedankenwelt.

Es ist absolut fair.

Es gewährt keinen Vorteil für die „Guten“, keinen Nachteil für die „Schlechten“.

Der Unterschied – für ein erfolgreiches Leben - machen allein  Gedanken und Gefühle, besonders deren Richtung und deren Intensität ...

Wenn wir vorher sagten, Sie sollten in einem „neutralen“ Gedanken-Zustand bleiben, auch wenn Sie einer unangenehmen Situation begegnen, wie z.B. die erlebte „Zurechtweisung“ eines Schülers,  auf Sie dies quasi auf die „Palme“ bringt, dann meinen wir dies im Kontext des Gesetzes der Anziehung.

Nur wenn Sie neutral bleiben können, bleiben neutral im Hinblick auf die Intensität des des Konfliktverlaufs.

Wenn Sie negativ involviert werden, verstärken Sie – unbewusst die Intensität des Konfliktes.

Sie verursachen sozusagen mehr davon, von dem, was Sie eigentlich ablehnten ...

Meinen Sie immer noch „eingreifen“ zu sollen, dann tun Sie das bitte angemessen zum Gesetz der Anziehung?

Dazu denken Sie – künftig einfach an etwas Freudvolles, vielleicht an etwas Positives, das einer Ihrer Schüler der letzten Stunde darbot - wenn Sie wieder einer für Sie negativen Situation begegnen ...

Was immer es auch sei, Sie sollten in Ihrem eigenen Interesse und im Interesse des „Konfliktes“ es schaffen, dies zu tun....

Sie senden damit – quasi im Vorübergehen – erbauliche Gedanken in das „Feld“ der Konfliktbeteiligten. ...

Gelänge es z.B. dem Schüler oder der Lehrerin – wenn auch nur für einen kurzen Moment – in das von Ihnen aufgebaute, erbauliche Gedanken-Feld einzutauchen, besteht eine große Chance, dass – mit Ihrer Mitwirkung – der gesamte Konfliktverlauf sich ändert ...

Wir würden empfehlen, Mitgefühl mit Ihrer Kollegin zu haben, denn sie wusste nicht was Sie wirklich tat, sie kannte einfach (noch) nicht die Prinzipien, wie (Schul-)Leben wirklich funktioniert ...

Sie wurde sicherlich in der traditionellen Psychologie unterrichtet, erfuhr vielleicht etwas davon, dass man dort solche Konflikte vielleicht im Klassenrahmen intensiv behandeln und diskutieren sollte, oder Ähnliches.

Ein beliebtes Konzept der Psychologie lautet z.B. „Vorgänge immer und immer wieder zu thematisieren“. Das aber ist etwa so effektiv, wie einem Schüler, der gerade über sein verstauchtes Bein jammert, weil er eine Treppe herabgefallen ist, zu empfehlen, das mindestens noch einmal zu wiederholen, nur halt dieses Mal ganz bewusst ...

Es lohnt sich für jeden Lehrer, sich mit der Funktionsweise des Gesetzes der Anziehung zu befassen ...

Und das Beste dabei:

Es hilft dem Lehrer auch selbst, sein eigenes Leben zu meistern, und eher auf eine spielerische Art tun zu können.

Das ist auch die Grundlage aller Veränderungen in Schule:

Alles beginnt beim Lehrer selbst – ein wirklich erhebendes Gefühl, das zu wissen, welchen Einfluss Lehrer haben – aber auch welche Verantwortung ...

        

08.10.2013

Sich SELBST-bewusste Lehrer – Das Wichtigste, was Schüler und Schule benötigen?!


Bereich: NEUE Schule

Frage

Sie stellen den Lehrer – nicht den Schüler – in den Mittelpunkt, wenn Sie über das „wirklich Wichtige“ in Schule (besonders Grundschule) sprechen. Wird das wirklich dem Beruf gerecht, und vor allem, was hat das mit den Lehrinhalten des Schülers zu tun? Es geht doch vor allem den Eltern, den Schülern um die Inhalte ... und dass diese zu guten Lernergebnissen und Lebenschancen führen ...
(Weiblich, Leiterin einer Gesamtschule, 48,)
Anmerkung: „QuAntworten“ nennen wir - bei Deutsches Denkzentrum QuantThink -  Antworten, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden. Diese Form überschreitet oft unsere DENK-Gewohnheiten, stellt aber dennoch eine interessante Variante zu unserem „Alltags-Denken“ dar. Sie bringen uns heraus aus unseren oftmals zu leicht akzeptierten „Muster“, auf denen Medien und andere „Wisser“ gern aufbauen.
Wir veröffentlichen hier – mit Zustimmung der Betroffenen – kurze Auszüge aus unseren QuAntworten, E-Mail-Coachings, etc..          

QuAntwort

Die Annahme, ein unterrichtender Lehrer oder eine Lehrerin könne das eigene SELBST-Verständnis sozusagen von den Adressaten (Schülern) abkoppeln, wird gern unterstellt. Es basiert auf der Annahme, dass ein Wesen deshalb „neutral“ würde, weil es der Beruf erfordert.
Das mag oberflächlich so erscheinen können, ignoriert jedoch bereits den aktuellen Stand der traditionellen Denk-Forschung, z.B. bei der Interpretation von Situationen und Texten.
Prüfen Sie das selbst, indem Sie z.B. die Position eines Zeugen einnehmen, der einen Sachverhaltsverlauf schildern soll. Jeder Richter und Staatsanwalt wird das gern bestätigen können. ...
Da spielen viele Dinge hinein, selbst die tagaktuelle Verfassung der Person wirkt ein, d.h. sie interpretiert ein Ereignis an unterschiedlichen Tagen u.U. völlig anders, vor allem, je mehr Emotionalität im „Spiel“- ist. ...
Wir wollen hier aber über die „traditionellen“ Wissenschaftspositionen – wie bekannt – bewusst hinausgreifen ...
Dazu machen wir einige grundlegende Anmerkungen.
Schulpolitik, Lehrpläne, Lehrerausbildung, Erziehung, sie alle basieren auf einem bestimmten Grundbewusstsein, aus dem sich bestimmte Denk- und Glaubensmuster ableiten. ...
Einige dieser – fundamentalenGlaubensmuster in unserer Gesellschaft sind:
·         Das Leben des Menschen beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod.
·         Das Leben ist eher auf der Vermeidung von Leid, nicht auf dem Anspruch nach Freude aufgebaut.
·         Wenn man es zu etwas „bringen“ will, muss man dafür „hart arbeiten“ (oder eben fleißig lernen).
·         „Zufälle“ gestalten den Verlauf unseres Lebens, das beginnt bereits damit, welche Gene jemand von welcher Familie mitbekommen hat.
·         usw.
Eines der zentralsten – tief „vergrabenen“ und gern ausgeklammerten Glaubensmuster wird komplett ignoriert:
·         Ist der Mensch ein Wesen, das sich in einer latenten „Opferrolle“ befindet, oder hat das Wesen vielleicht Voraussetzungen, die es befähigen können, ein machtvoller Gestalter seiner Lebensverhältnisse zu sein?
Nehmen wir an, dass es so etwas wie „Zufall“ nicht geben könnte, weil der Mensch die vollständige Kontrolle über sein Leben hätte und alles (ja wirklich alles!), was in seinem Leben geschieht, selbst verursachen würde (natürlich nicht bewusst, aber doch unbewusst).
Und was wäre, wenn Leben ein ununterbrochener Daseinskreislauf wäre, der lediglich die Form verändert, in der Wesen in Erscheinung treten. Das Wesen seine Erscheinung lediglich angepasst an die jeweiligen Erfordernisse, wie diese z.B. eine eher schwere (physische) Welt (Erde) oder eine leichte ätherische (nichtphysische) Welt, erfordert?
Wäre dann Leben und „Tod“ nicht lediglich so etwas wie eine Umformung (Transformation)?   
Eine solche Annahme impliziert natürlich einige Konsequenzen auch für die Sicht gegenüber Kindern, z.B.:
·         Sind dann Kinder „neue“ Wesen oder gibt es so etwas wie „neu“ und „alt“ überhaupt?
·         Werden dann diese Kinder in bestimmte soziale Umgebungen „zufällig“ oder recht absichtlich hineingeboren, und wenn dem so sei, was könnte Sinn dieser Entscheidung für sie sein?
·         Was bedeutet dann so etwas wie „fördern“, „erziehen“, „beurteilen“, oder „beraten“?
·         Was bedeutet dann so etwas wie eine besondere Art von „Verhaltensauffälligkeit“?
·         Was bedeutet dann, Kinder zu „normieren“ oder für sie soziale „Standards“ vorzusehen und sie daran zu messen?
·         Was würden dann „einheitliche Lehrpläne“, „sonstige Lernhilfen“, „Benotungen“, etc. für eine Bedeutung haben?
·         Und letztlich, wie verhalten sich dann die jeweiligen Unterrichtsvorbereitungen der Lehrer dazu?
Man könnte solche Fragen noch wesentlich umfangreicher stellen. Hier geht es lediglich darum, das Prinzip, auf dem „Antworten“ fußen, zu erkennen. ...
Lehrer, die sich mit ihrem eigenen „SELBST-Verständnis“ auseinandersetzen, werden früher oder später sich mit solchen oder ähnlichen Fragen anfangen auseinanderzusetzen.
Natürlich wird dies nicht einfach sein, in einem gesellschaftlichen Kontext, der festgefügt, von anderen Grundannahmen ausgeht.
Wir nennen das „kollektives Gesamtbewusstsein“, worin Erziehung, Kindergarten und Schule eine gewichtige Stabilisierungsfunktion haben.
Lehrer, die an diesen „Glaubensmustern“ rütteln, werden lernen müssen, sich auf entsprechende Reaktionen (auch der Eltern) einzustellen ...
Aber was wäre die Alternative dazu, sozusagen die latente Anpassung?
Sie würde – früher oder später – zu dem führen müssen, was heute bereits viele Lehrer erleben: Sie stehen in einer Art Dauerkonflikt zu sich selbst. ...
Und eine solche Situation hat Folgen für die Lehrer und Lehrerinnen: Gesundheit und Körper reagieren auf Ängste, Sorgen, Zweifel, Widersprüche und Unzufriedenheit „zuverlässig“ negativ, oftmals sogar dramatisch negativ ...
Das Lehrpersonal befindet sich wohl in dem, was man eine „Zwickmühle“ zu nennen pflegt:
·         Entweder sie ignorieren, sich mit sich SELBST zu beschäftigen, was wohl immer schwieriger durchzuhalten sein wird, denn es geht nicht um etwas Äußeres, es geht um etwas, was tief im Inneren sich regt. ... und weiter regen wird. Latenter werdende „Unlustgefühle“ und fehlende Lebensenergie sind erste Botschafter ... ... und das überträgt sich natürlich auch auf die Schüler ...
·         Ignorieren sie die „Botschaften“ nicht, und beginnen sie die Kinder so zu sehen, wie sie sich selbst sehen (wollen), dann beginnt so etwas wie eine Neuorientierung, fast ein Neu-Anfang. Diese Lehrer werden plötzlich über mehr Lebensenergie verfügen, sich körperlich und geistig wohler fühlen, ihren Beruf sozusagen neu entdecken. ...
Und wie kommen diese Lehrer mit ihrem Widerspruch zum kollektiven Gesamtbewusstsein klar?
Eigentlich besser, als man denkt, denn sie müssen sich mit keinem „anlegen“, gegen niemanden „ankämpfen“, keine Eltern, Kollegen oder gar die Schulaufsicht „missionieren“.
Sie müssen einfach nur authentisch sein.
Lehrer, die diesen Weg gehen, sollten nicht andere versuchen von etwas zu überzeugen, sondern sie werden selbst aufgrund ihrer Veränderung „Zeugnis“ ablegen, z.B. indem sie von anderen Kolleginnen oder Kollegen angesprochen werden, die z.B. fragen: „Wie machst Du das bloß, dass Du mit allen „Schwierigkeiten“ so gut zu Recht kommst, und dabei so ausglichen und freundlich sein kannst?“
Jetzt kann der Lehrer zum Lehrer für den anderen Lehrer werden ...
Aber nicht im Sinne von: “Du muss dieses oder jenes tun oder unterlassen ...“ Vielmehr sollte er oder sie einfach darüber sprechen, was sie oder er getan hat, um eben so zu werden oder zu sein ... Und wie der oder die andere Kollegin darauf reagiert, bedarf keines Kommentares, keines Urteils, denn keiner kann wissen, weshalb, diese Kollegin oder dieser Kollege (noch) nicht bereit sein könnte, sich ebenfalls auf sich SELBST zu besinnen. ...

Nach-Frage

Ich muss oder werde - wenn ich mich auf mich SELBST beziehe – nicht den Beruf aufgeben oder mich um eine andere Stelle, vielleicht an einer fortschrittlicheren Privatschule bewerben wollen? ...     

Wenn Sie das Gefühl haben, dass das leichter für Sie würde, sollten Sie es tun.
Aber das wird vermutlich nicht notwendig sein. Gehen Sie davon aus, Sie werden an diesem Platz, an dem Sie sind, auch benötigt. Es gibt eben so etwas wie „Zufall“ nicht. ...
Und gehen Sie bitte auch von der Gewissheit aus, dass es weniger die Worte sind, die verändern. Denn Worte bewegen viel weniger, als gemeinhin angenommen. Mindestens so sehr gestalten unsere Gedanken und die von uns ausgestrahlte Energie (Gefühle).
Das ist das Schöne an der Situation, Sie müssen noch nicht einmal über Ihren Weg mit anderen sprechen; keine Anträge in der Lehrerkonferenz stellen, oder „Rundbriefe“ an Lehrer, Schulaufsicht oder Eltern verfassen.
Die wahre Kraft von Veränderung geht über das Bewusstsein. Es gibt nicht nur ein (kollektives) Bewusstseinsfeld „Gesellschaft“. Es gibt viele viele „Gruppen-Bewusstseinsfelder“ oder (besser) „Gruppen-Energiefelder“, denn letztlich und alles ist mit allem verbunden, wie die (Quanten-) Physik dies seit langem weiß. ...
Unsere Gedanken – und vor allem die Gefühle - jedes einzelnen Lehrers „korrespondieren“ ununterbrochen mit diesem „Feld“.
Und je positiver (freudvoller, liebevoller, zielklarer ...) solche Gedankensind, umso kraftvoller sind sie. Negative Gedanken verfügen über eine wesentlich geringere Kraft ...
Und je mehr Sie und andere solche kraftvollen Gedanken „senden“ und diese durch entsprechend starke Gefühle „aufladen“, umso kraftvoller wird Ihr Anteil im „Gruppenbewusstsein“ dieser Schule. ...
Sie sehen, es kommt nicht nur darauf an, was Sie denken und empfinden in der Schule, sondern ihre „Einstellung“ insgesamt (im Gespräch mit Kollegen, der Familie ...) ist sehr wichtig, um das „Feld“ positiv (oder eben negativ) zu beeinflussen.
Es gibt so etwas wie ein „Gesetz der Anziehung“. Während das bekannte „Gesetz der Schwerkraft“ für die Organisation der Materie zuständig ist, „organisiert“ das Gesetz der Anziehung unsere Gedanken und Empfindungen. Wir sind sozusagen wie ein großer Magnet, der stets nur das Gleiche anzieht.
Wer sich mit diesem Gesetz auskennt und mit ihm „hantiert“ hat, lernt zu verstehen, warum wir davon ausgehen, dass es keine „Zufälle“ gibt und jeder Mensch die vollständige Kontrolle über sein eigenes Leben hat.
Leider werden unsere Schüler und jungen Wesen darüber (noch) nicht informiert ...
Und die Lehrer selbst, kennen diese es oder haben sie es ausprobiert?
Was hält sie davon ab, es für sich selbst zu testen?
Sie vermitteln „soziale Kompetenz“ für die Schüler, aber wie wäre es mit dem Anspruch von „Lebenskompetenz?“ ...
Sie könnten jetzt vielleicht ahnen, was es heißt, wenn so jemand wie Shakespeare (sinngemäß) sagt, dass es mehr hinter dem Vorhang zu entdecken gibt, als wir annehmen ...
Ein Lehrer, eine Lehrerin, jeder Mensch,  der sich auf den Weg begibt, sich SELBST zu entdecken, entdeckt dabei zugleich auch den Anderen (Schüler, Kollegen ...)“
Das meinen wir damit, wenn wir – durchaus etwas provokativ verkürzt – sagen:
 „Das Wichtigste in der Schule ist, dass die Lehrer sich SELBST beginnen zu entdecken!“
Das kann man letztlich nicht lernen, nicht lehren, nicht in Seminaren oder Kursen finden ...
Die Suche beginnt mit dem ersten Schritt (vielleicht eine Anregung wie diese oder ein Artikel oder ein Seminar ...) und endet mit der eigenen Erfahrung, der SELBST-Erfahrung. ...
Was spricht eigentlich dagegen, etwas Zeit täglich dafür zu verwenden, sich nur mit sich SELBST zu beschäftigen?
Das ist kein „Egoismus“, das ist vielleicht das Beste, was jemand tun kann, um ein Leben zu führen, das ihn oder sie erfüllt. ...
Und wirklich erfüllte Lehrer, Lehrer, die ihr Leben, ihren Beruf lieben ... Was gibt es besseres für Schüler, wie solchen Lehrern im Leben begegnet zu sein?


  

Ist unser Lernen wirklich schon effektiv?

Bereich:

NEUE Schule - NEUES Lernen

Frage:
Wenn wir unterstellen – wie ich dies z.B. tue -, dass es einen Daseinskreislauf der Menschen gibt, dass wir immer und immer wieder neu geboren werden, müssten wir dann nicht über ein enormes Wissen und riesige Erfahrungen verfügen? ...
Wie kann es dann sein, dass die Kinder sich an nichts erinnern und die Lehrer so tun, als wären die Kinder zum ersten Male auf der Welt. ...
Statt scheinbar mühevoll den Erstklässlern beizubringen, Buchstaben zu lernen, diese in der richtigen Reihenfolge zu einem Wort zu verbinden und daraus später Sätze zu bilden .... – müsste man doch einfach nur erreichen, dass sie sich wieder erinnern, an das, was  sie bereits aus vorherigen Leben auf der Erde kennen ...

Anmerkung: „QuAntworten“ nennen wir Antworten, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden. Diese Form überschreitet oft unsere DENK-Gewohnheiten, stellt aber dennoch eine interessante Variante zu unserem „Alltags-Denken“ dar. Sie bringen uns heraus aus unseren oftmals zu leicht akzeptierten „Mustern“, auf denen Medien und andere „Wisser“ gern aufbauen. Auf Wunsch vieler Interessenten gibt es neu: „QuAntworten-aktuell“: kurz-prägnant-provokativ!         
(Lehrerin, Grundschule,34)

QuAntwort-Aktuell

Lassen Sie uns zunächst bitte Ihre Frage ergänzen: Was könnte der Sinn des „Vergessens“ sein, sobald die Menschen in die nächste Wiedergeburt eintreten?
Eine wirklich interessante Frage, die Sie stellen. Wir wundern uns nur, dass bisher nicht viel mehr Lehrer und Lehrerinnen – vor allem in der Grundschule – solche Fragen stellen.
Denn würden Lehrer so fragen, müssten sie eigentlich einige Dinge bei sich und im Unterricht ändern wollen. ...

Dass das nicht erfolgt zeigt, dass wohl nur wenige Lehrer/innen sich bisher intensiver mit sich selbst beschäftigt haben, denn sie haben ja diese „Vergessens-Erfahrungen“ schon selbst mehrfach durchlebt, und werden sie bei ihren nächsten Inkarnationen wohl wieder durchleben - es sein denn ...
Es ist ein lohnender Weg, der Frage nach der eigenen, wirklichen Identität nachzugehen...

Wer annimmt, in einem immerwährenden Daseinskreislauf zu sein, muss sich folgerichtig eher mit erinnern als mit erlernen befassen ...
Wir können es recht kurz machen, denn je mehr wir „erklären“, umso mehr werden durch unseren Verstand neue Fragen „produziert“, denn das ist seine Aufgabe....

Mit dem Verstand werden wir keine Antworten finden, die uns überzeugen, denn der Verstand greift immer wieder nur auf solche Glaubensmuster zurück, die fest im aktuellen Kollektivbewusstsein verankert sind.
Hier hilft nur:
Jeder Mensch muss das selbst erfahren ...

Solche SELBST-Erfahrung beginnt damit, dass zunächst erkannt wird, dass das, wie es derzeit abläuft nicht der einzige Weg sein könnte, effektiv zu lernen ...
Erst wenn solche Zweifel zugelassen werden, kommt die Herausforderung auf, auch einmal andere Wege auszuprobieren ...
Wir kennen inzwischen zahlreiche Lehrer – vor allem Lehrerinnen -, die an dieser Stelle stehen. ...

Sie beginnen dann Methoden zu suchen, über den Verstand sozusagen hinauszugehen.
Dazu kann z.B. Meditation gehören. ...

Eine interessante Methode ist auch, einfach zu sich selbst zu sagen:
“Ich will Antwort zu folgender Frage ....!“
Wer dies bestimmt und ernsthaft ausgedrückt wird diese Antworten bekommen, in welcher Form auch immer und zu welcher Zeit auch immer ... – aber er oder sie wird diese bekommen - sofern etwas mehr Achtsamkeit auf solche Dinge gelegt wird.
Manchmal stößt man auf einen entsprechenden Artikel, hört irgendeinen Kommentar, manchmal hat auch so etwas wie eine innere Überzeugung bzw. Gewissheit. Das ist bei jedem etwas anders. ...

Wichtig ist jetzt nicht mit dem Verstand zu „analysieren“ oder wie man so schön sagt, „das Thema zu durchdringen“. Auch Gespräche mit Freunden oder anderen Menschen zu führen, ist jetzt nicht sehr hilfreich, weil solches meist unseren gern „zweifelnden Verstand“ nährt...

Die Antworten kommen aber nicht aus dem Verstand, denn der klinkt sich immer nur in das (meist konträre) Kollektivbewusstsein ein ... und das kennen Sie ja bereits zu Genüge.
Die Ebene des Erkennens findet jedoch in unserem Individualbewusstsein statt, und das ist die Ebene unseres SELBST. Das ist die wahre Bedeutung des Wortes „SELBST-BEWUSSTSEIN“, alles andere ist eigentlich nur „Ich-Bewusstsein“ ...
Sie sehen, warum wir so beharrlich sagen:

Veränderung in Schule kann nur bei jedem Lehrer selbst beginnen ... kann nicht aus Lehrplänen kommen gar von der Politik erwartet werden. …
Wir würden – aus eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen von zahlreichen Lehrern und Lehrerinnen gestärkt – mindestens einen größeren Anteil von Unterricht in der ersten Klasse mit „Phasen des sich Erinnerns“ verbringen und den Schülern nahebringen, zu meditieren und (ähnlich wie oben ausgeführt) Fragen an sich selbst zu stellen. ...


Wäre das nicht eine herausfordernde Hausaufgabe für Schüler, wenn Sie diese bitten, gemeinsam in der Schule „Erinnerungsfragen“ zu formulieren und die Schüler zu bitten, am nächsten Tag über ihre Ergebnisse und Erfahrungen zu berichten ...?