Thema: Eltern
und Kinder
Perspektive: Souveräne Menschen
Werkzeug: QuantQuestions
– Fragen zum Essenziellen
Die Situation
Mein Interesse in der Politik gilt vor allem den Bereichen Familie und
Soziales und dort besonders dem Schutz der Kinder. Ich bin oft ärgerlich und
enttäuscht, wenn meine gut gemeinten Initiativen von meinen
ParlamentskollegInnen belächelt werden. Mir geht es z.B. darum, von den Eltern
mehr Erziehungs-Kompetenz einzufordern und wo diese nicht erfüllt wird, diese
Eltern anzuhalten, entsprechende Kurse zu besuchen oder mit Therapeuten
zusammenzuarbeiten. …
Wer das nicht tut, dem könnte z.B. solange das Kindergeld gekürzt
werden, bis er oder sie sich in diese Richtung bewegen …
Dies gilt besonders für Väter die meinen, Autorität wäre schon Kompetenz
genug …
Aus meinem Elternhaus weiß ich, wovon ich rede …
Schließlich können die Kinder nichts dafür, wenn die Eltern „soziale
Defizite“ haben …
Und die neue Generation unter der alten leiden zu lassen, finde ich auch
nicht gerade amüsant …
Anmerkung: „QuantQuestions –
QQ“ nennen wir - bei QuantThink Deutsches Denkzentrum - Fragen, die wir als „WESENTLICH“ bezeichnen. Wir
differenzieren also zwischen „Wichtig“ und „Wesentlich“. Als „Wesentlich“ definieren
wir solche Fragen, die – einerseits unsere üblichen „Denk-Grenzen“
überschreiten und andererseits den SINN unseres Lebens berühren. Bedenken Sie bitte: Es geht – vor allem
- um das Erlernen einer Fragehaltung,
die uns helfen soll, Glaubensmuster zu
überschreiten, die uns vom Lebens-Erfolg
(Freude-Erfüllung) abhalten.
(Fragesteller/in: weiblich, 33, 2 Kinder, Politikerin)
Die möglichen QuantQuestions
– „QQ“
· Was macht uns so sicher, dass wir ausschließen
wollen, dass ein Zusammenhang zwischen (erwünschter) Lebenserfahrung und
Elternhaus bestehen könnte?
· Welches „Menschen-Bild“ würde einer Annahme
zugrunde liegen, die den „Zufall“ zum
Leitbild des Universums werden ließe?
· Welches Glaubensmuster könnte ein Mensch
(Politiker) haben, der annähme, das Leben wäre auf unseren Körper zu
reduzieren, der physische Tod sei etwas Endgültiges und die Geburt der Beginn
allen Lebens?
· Was macht uns so sicher, dass jeder Mensch eine
bestimmte Aufgabe auf dieser Erde zu erfüllen hätte, um sein Leben als
„wertvoll“ oder „nicht wertvoll“ zu bezeichnen – und was wären dazu die
Regelsätze und wer würde diese festlegen und gelte das dann nur vorübergehend
oder für immer und ewig?
·
Woher nimmt ein „Dritter“ – gleich ob Politiker,
Therapeut, Lehrer oder Elternteil – den Mut zu sagen, was für ein Kind das
„Richtige“ sei oder wie A oder B sich als Elternteil verhalten müssten, um für
das Kind (und damit später für die Gesellschaft) einen „wertvollen“ Beitrag
leisten zu können, was ja auch voraussetzte, die Evolution der nächsten
Jahrzehnte zu kennen?
· Welche Annahme wäre zum Verhältnis
Körper-Geist-Seele zu treffen, um die Leistungen unseres Verstandes recht
deutlich (darüber) zu erhöhen?
·
Die Quantenphysiker sind sich inzwischen stabil
einig, dass es so etwas wie „Raum“ oder „Zeit“ eigentlich nicht gibt, sondern
dies lediglich eine Wahrnehmung im Leben auf unserem Planeten sei. Was wäre der
Sinn dieser latent von uns akzeptierten
„Wahrnehmungs-Verzerrung“ und welche Bedeutung hätte das, wenn die Annahme
eines nie endenden Lebens (Daseinskreislauf) zutreffend wäre, z.B. für eine
Politik, die sich um das „Wohl der Kinder sorgt“?
·
Angenommen, wir akzeptieren diesen
Daseinskreislauf, dann würde es irritierend wirken müssen anzunehmen, wir
würden völlig „unbeteiligt“ und „ungeplant“ von Kreislauf zu Kreislauf quasi
„ungewollt hineinstolpern“.
·
Nennen wir den Ort zwischen den Leben neutral die
nichtphysische Welt und den Ort „Erde“ einfach die physische Welt. Wenn Raum
und Zeit lediglich ein Phänomen der physischen Welt sind, würde es sozusagen in
der nichtphysischen Welt diese
Begrenzung wohl nicht geben. Damit wäre anzunehmen, dass es weder
Vergangenheit, noch Zukunft dort gäbe. Alles wäre dann einfach JETZT. Wir vor
der „Geburt“ - überschauen also folglich unser Leben in der Zukunft, also nach
der „Geburt“. Welche „Kühnheit“ würden diejenigen „Fremden“ haben, die meinen,
etwas davon „wegtherapieren“, „bewerten“ oder es „irgendwie nachbessern“ zu sollen
oder zu müssen?
· Jeder Mensch denkt ununterbrochen, zugegeben, die
meisten recht unbewusst. Gedanken und Gefühle hängen eng zusammen. Kein
Außenstehender kann wirklich wissen, was jemand denkt. Es bleiben immer seine eigenen Annahmen, sind irgendwie reine
Hypothesen. Gleich, ob Therapeut, Politiker oder „Betroffener“, keiner kennt
die Gedanken des anderen wirklich. Recht spekulativ müssen daraus Glaubenssätze
entstehen, die als „gesicherte Theorien“ mit dem Siegel der Wissenschaft
daherkommen. Daraus entstehen „Standards“,
wie „so müsste sich jemand verhalten, um zu …“ Ja, aber was wäre das „um zu“? …
Ein netter Mensch zu werden, reich zu werden, die Erde zu reparieren, andere zu
heilen, ein guter Mensch zu sein, zu missionieren … Und wenn Leben einfach
nichts anderes wäre, wie eine Art „Spiel
der Seele“, um Erfahrungen zu machen? …. Lassen wir es genug sein, jetzt
auch noch anzunehmen, unsere „Verstandesmenschen“ (Politiker, Therapeuten, und
andere „Gut-Menschen“ wüssten, was die Seele des Kindes oder der Kinder
wirklich wolle, das würde doch wohl etwas zu weit gehen …?
Die möglichen Botschaften der Situation
·
Werden Sie sich bewusst, dass jede Annahme, zu
wissen, was für einen anderen Menschen „richtig“ oder „falsch“ ist, stets von
ihren eigenen Glaubensmustern definiert ist.
·
Seien Sie sich dieser eigenen Glaubensmuster bewusst und versuchen Sie diese nicht (auch
nicht unbewusst) auf Dritte zu übertragen.
·
Werten und urteilen Sie nie über andere, denn damit
begrenzen Sie sich immer zugleich selbst, denn das zeigt, Sie sind selbst Teil
dieser Grenzen, sonst würden Sie einfach so nicht denken können.
· Besonders Berufsgruppen wie Politiker, Richter und
Pastoren sind eingebettet in recht feste Glaubensmuster, die sie „festkleben“
lässt in der Fiktion zu wissen, was „richtig“
oder was „falsch“ ist. Aber auch Lehrer, Therapeuten, alle Gruppen von
Heilern, sogar Wissenschaftler, unterliegen der ständigen Versuchung des Wertens. Das gilt natürlich auch für Eltern!
·
Wir können niemals
wissen, was für einen Anderen das „beste Konzept“ ist.
· Heißt die Lösung dann etwa „Zulassen“, „Nichts-Tun“
oder gar „Laufenlassen“? – fragen bei solchen Aussagen meist diejenigen, die
sich „ertappt“ fühlen und die förmlich die „Chaotisierung“ der Welt „heraufziehen
sehen“. Das ist besonders bezüglich der Kinder ein sehr sensibles Feld. Alles
das wird wohl nicht eintreten, weil alle Seelen einfach nicht die gleichen
Erfahrungen machen wollen. „Aber sehen sie doch die Kriege, den Zustand der
Umwelt, die hungernden Kinder in Afrika, Abtreibungen, Drogen, Kriminalität
oder was sonst auch immer … - das können
sie doch nicht einfach ignorieren, da muss man doch ordnen, bessere Regeln
einführen …!“
· Könnte man, wenn man annähme, dass das
„Seelen-Bewusstsein“ gestört wäre. Aber das würde dann auch keine
(beabsichtigte) Wirkung zeigen, denn „Verstand versus Seele“, das wäre ein
aussichtsloses Unterfangen – für den Verstand ….
Die möglichen Chancen / Potenziale in dieser Situation
· Eines der der größeren Probleme, die die Menschheit
zu lösen haben könnte, ist die Haltung der „selbsternannten“ Engel, Gurus und
Experten (wozu auch Politiker) wohl gehören. Es sind all diejenigen, die meinen,
anderen ihre (eigenen) „Regelsätze“ anzuempfehlen zu sollen,
die – würden die anderen alle sie nur endlich verstehen und ihnen folgen – dazu
führen würden, dass alles „besser“, „friedvoller“, „gerechter“, „gesünder“ ….
allgemein gesagt, „richtiger“ in dieser Welt ablaufen würde. …
· Damit würden sie alle ganz schön sicher, gegen
recht konstante Spielregeln verstoßen, die man vielleicht als universelle Gesetzmäßigkeiten
bezeichnen könnte.
· Zu solchen universellen Gesetzmäßigkeiten scheinen
das das „Prinzip der Freiheit“ und
das „Resonanzgesetz“ zu gehören.
Während FREIHEIT mit Erfahrungen und (totaler) Selbstverantwortung
korrespondiert, und damit die Seele zu ihren Erfahrungen verhilft, dient das
Resonanzgesetz (Gleiches zieht immer nur Gleiches an) sozusagen wie ein Magnet
dazu, mittels unserer Gedanken und Gefühle, den Aspekt „Schöpfungskraft“ wirksam einsetzen zu können, um
beabsichtigte (gewählte) Potenziale in (physische) Erscheinung treten zu
lassen. Solche universalen Gesetze sind und wirken für ALLE gleich, machen selbst keinen Unterschied, ob etwas eher als
„hell und gut“ oder eher als „dunkel und böse“ angesehen wird. Ein Trugschluss
(unseres Verstandes) anzunehmen, das eine wäre „heiliger“ als das andere…. So
gesehen ist es wohl ebenfalls ein Glaubensmuster der Menschen, das Spiel von
„Himmel und Hölle“. …
· Alles ist letztlich – im gesamten Universum - immer
und nur Energie. Kühn anzunehmen, diese könne „gut“ oder „schlecht“ sein oder
gar getrennt von „Alles was ist“, dem „Ursprung“.
· Wenn „urteilen“, „werten“, „therapieren“, „heilen“
oder „missionieren“ wenig stimmig erscheinen, um Leben – im eigentlichen Sinne (dem
Spiel der Seele) – „erfolgreich“ werden zu lassen (wobei Erfolg sehr
differenziert zu sehen wäre), was bliebe dann noch übrig? Eigentlich nicht viel
– aber dafür wohl Fundamentales und Essenzielles, an was sich die Menschen
wieder erinnern lassen könnten:
o
Jeder ist ein gleicher und vollwertiger Teil des
Ursprungs.
o
Jeder verfügt zu jeder
Zeit über alle Potenziale, um ein Leben mit Wohlbefinden gestalten zu
können.
o
Jeder besitzt die absolute Freiheit, seine Wünsche,
Absichten und Erfahrungen machen zu können, so wie er sie (nur) selbst gewählt (d.h. verursacht) hat.
o Beabsichtigt er andere Erfahrungen zu machen, muss
er lediglich seine Absichten (bewusst)
ändern.
o Nichts kann geschehen, außer er hat es (ausdrücklich –
oder meist unbewusst auf einer tieferen Ebene) zugelassen.
o Jeder hat sogar so viel Freiheit, um auf diese Freiheit
zu verzichten.
o
Jeder muss für all sein Handeln oder Unterlassen stets
die komplette Selbstverantwortung
übernehmen. …
· Die beste Politik, auch die Sozial- oder
Familienpolitik wäre es wohl, endlich die Menschen wieder an diese machtvolle SELBST-Kraft zu erinnern. Das würde
natürlich nur sukzessive gehen und wird – übergangsweise - „Unterstützungs-Programm“
bisheriger Formen notwendig machen, aber der Übergang könnte schon etwas besser
- als bisher - sichtbar werden…
· Weil wir (vorstehend) „alle Formen von Heilern und
Therapien“ auf gleichen „Behinderungs-Modus“
für wahre SELBST-Entfaltung sehen, wollen wir – um Missverständnisse
auszuräumen - dies kurz erläutern: Wir sehen Differenzierungen nur dort, wo es
um SELBST-Heilung und SELBST-Therapie geht. Denn anzunehmen, dass ein „Aspekt der Urkraft“
einer Heilung oder Therapie durch „Dritte“ bedürfte, sollte alle Heilet und
Therapeuten nachdenklich machen, weil sie sich gerade dann wieder im „Trennungs-Modus“ befänden …
· Bliebe noch zu sagen – ganz persönlich an die
Fragestellerin – aber auch wohl allgemein gültig: Ehre Deine Eltern für Ihre
Bereitschaft, Dir als „Inkarnations-Berater“
zur Verfügung gestanden zu haben. Natürlich haben sie das mit Dir „vereinbart“
und Du hast genau diese Eltern, diese Mutter und diesen Vater für richtig
empfunden, um die Erfahrungen machen
zu können, die für Dich in diesem Leben (und vor allem Deine Seele) wichtig und
angemessen waren. Und wolltest Du jetzt Deinen Lebensplan ändern, dann kann es
durchaus sein, dass sich auch Eure Beziehungen zueinander ändern … Und selbst
wenn Du einen Vater gewählt haben solltest, den Dein Verstand oder Deine
Lehrer, oder irgendwelche Therapeuten für Dich nicht als „förderlich“ halten
sollten, er entsprach (damals) genau Deiner (aus welchen Gründen auch immer) richtigen Wahl, und nur deshalb bist Du
in diese Familie zu diesem Zeitpunkt inkarniert. Wäre der Vater damals für Dich
nicht angemessen gewesen, hätte diese Familie zwar auch zur damalig genau
gleichen Zeit ein Kind geboren, aber eben nicht
dich!
·
Was tun diejenigen, gleich ob Politiker,
Therapeuten, Lehrer, etc., wenn sie Dich (oder deine Eltern) „ummodellieren“ wollen wirklich: Sie begrenzen Deine Freiheit und maßen sich
an – sicherlich unbewusst – es besser zu wissen, wie es Deine Seele weiß …
Viel Spaß beim Politikmachen, beim Therapieren oder
Lehren … Und bedenken Sie, auch Sie tragen keinerlei Verantwortung für
irgendjemand Dritten – das muss, das kann er immer selbst tun… Das einzige was folgt, ist die RESONANZ auf
Ihr Denken… Sie ziehen immer Gleiches an
– aber auch mehr SELBST-Verantwortung, sofern Sie das wirklich mögen …
So will es das Leben und seine Gesetzmäßigkeiten - Punkt!