Thema: Verhaltensauffällige
Kinder
Perspektive: Souveräne Menschen
Werkzeug: QuantQuestions
– Fragen zum Essenziellen
Die Situation:
Immer mehr hört man von
Kollegen, dass Kinder sich irgendwie verhaltensauffällig zeigen. Das äußert
sich sowohl in Aggressivität, wie auch in starkem Desinteresse am Unterricht…
Auch angewandte Therapien scheinen kaum eine Wirkung zu zeigen …
Anmerkung: „QuantQuestions –
QQ“ nennen wir - bei QuantThink Deutsches Denkzentrum - Fragen, die wir als „WESENTLICH“ bezeichnen. Wir
differenzieren also zwischen „Wichtig“ und „Wesentlich“. Als „Wesentlich“ definieren
wir solche Fragen, die – einerseits unsere üblichen „Denk-Grenzen“
überschreiten und andererseits den SINN unseres Lebens berühren. Bedenken Sie bitte: Es geht – vor allem
- um das Erlernen des FRAGENS, nicht
um die Antworten!
(Frage von: Lehrerin, 33, 2 Kinder)
Die möglichen QuantQuestions
– „QQ“
·
„Verhaltensauffäligkeit“ zu beurteilen, bedarf der Festlegung
von „Normen“ oder „Standards“. Wie genau sehen diese aus, wer legt sie fest,
und welche Grundannahme vom Menschen steht hinter so etwas?
·
Welche Menschen haben wirklich wichtige
Entwicklungen angebahnt (Technik, Gesellschaft)? Waren diese eher den „Normen“
entsprechende Menschen oder war dafür ein „Norm-Überschreiten“ angebracht?
·
Wie würden wir diese Kinder (aber auch Kinder
allgemein) sehen und behandeln, wenn wir so etwas wie einen „immerwährenden
Daseinskreislauf“ annehmen würden? Eine solche Annahme würde wohl auch
beinhalten, dass so etwas wie ein „Lebensplan“ bestünde ...
·
Kann Schule – in der jetzigen Form – überhaupt
solche Möglichkeiten, wie Daseinskreisläufe – integrieren?
·
Schule baut (fiktiv) auf dem „Wissen“ über das auf,
was das Leben eines Menschen ausmachen könnte, muss sozusagen unterstellen, was
in den nächsten Jahrzehnten für diese jungen Menschen bedeutende Kompetenzen
und Qualifikationen sein könnten. Kann das gut gehen? Was wäre zu ändern? Und
was wäre, wenn die „kleinen Rebellen“ – tief im Inneren – entsprechende Signale
bereits fühlten …
·
Das Verhältnis Kinder-Eltern unterliegt ebenfalls
einem ungeahnt starken Veränderungsimpuls. Vor allem erfahren Eltern immer mehr
so etwas wie „Aufklärung“ ihrer Kinder von außen, den neuen Medien. So etwas
wie „Schulbegleitungs-Angebote“ für Eltern wären wohl notwendig. Aber könnte
Schule so etwas leisten?
·
Aggressionen oder auch Depressionen sind wohl
Ausdruck von Angst, wie auch von Hilflosigkeit. Wo kommen diese hinderlichen
Ausdrucksformen wirklich her? Und lassen sich solche Erfahrungen wirklich
gänzlich auf dieses, das laufende Leben begrenzen?
·
Wenn jedes Leben „geplant“ wäre, müssten
folgerichtig SELBST-Verantwortung und beabsichtigte Lebenserfahrungen, eine
erweiterte Sichtweise zum Kind eröffnen. Aber weder Eltern, noch Schule - oder
ganz allgemein gesagt – „die Gesellschaft“ scheint diese Annahme ernstlich zu
prüfen. Und was wäre, wenn doch diese Annahme mehr Substanz hätte als gemeinhin
angenommen …? Die Beweisführungen beider Seiten – pro und contra - sind ähnlich
überzeugend uneindeutig … Kann sich – in
einer solchen Situation – Bildung so klar positionieren, wie es von ihr (noch)
erwartet wird und sie dies wohl auch überwiegend akzeptiert?
Zum Hintergrund dieser QQs
Leben ist Bewegung von Energie. Energie – so auch
die Physik – kann nicht „vernichtet“, kann nur umgewandelt (transformiert)
werden. Die Annahme, dass „Tod“ und „Geburt“ ein (notwendiger) Wechsel der
Körper sind, scheint nachvollziehbar. Einerseits der bestens für die
Materiewelt geeignete physische Körper, andererseits der feinstoffliche Körper
für die nichtphysische Welt.
Nahtodforschung, hellsichtige/hellhörige Menschen
und immer mehr Menschen auf unterschiedlichsten spirituellen Wegen zeigen uns,
dass das verfestigte Bild der traditionellen Religionen „löchrig“ wird.
Experimente mit der „Kraft der Gedanken“
wirken ebenfalls in diese Richtung. Nach stabiler Auffassung der Quantenphysik
gibt es so etwas wie „Raum“ und „Zeit“ nicht …
Wie auch immer man sich entscheiden mag, es macht
Sinn, beide Positionen betrachten. …
Schule erscheint (noch) sehr festgelegt, man könnte
von starken DENK-Grenzen sprechen …
„Konflikte“ in der Schule, wären dann nicht nur mit
den „Mitteln“ eines tradierten Wissenschaftsverständnisses anzuschauen. Das
gilt auch für die Wissenschaft von der „Psyche“, was ja nichts anderes heißt
als „Seele“ …
Die möglichen Botschaften:
Art, Ort und Art des Problems geben uns immer
zugleich wichtige Hinweise für eine mögliche Lösung. Vermutlich hat FREIHEIT
(oder dessen Begrenzung) mehr mit dem Verhalten dieser Kinder zu tun, wie
angenommen.
Andererseits ist Schule für unsere Seele eine
wunderbare Erfahrung für Begrenzung von Freiheit… Kinder erkennen aus „unnatürlichen“
Begrenzung recht rasch, was sie n i c h
t wollen …; übrigens eine gute
Grundlagen, das zu erkennen, was man wirklich will im Leben: FREIHEIT und
ERFÜLLUNG.
Mehr nicht? Wir sprachen vom „SEIN“. Das andere ist
„TUN“ …
Die möglichen Impulse:
·
Es ist immer vorteilhaft, DENK-OPTIONEN zu kennen.
·
Sich auch über essenzielle
Denk-Muster Klarheit zu verschaffen, könnte hilfreich sein.
·
Wir sagen nicht, auf eine Anwendung eher
traditioneller Therapieformen zu verzichten. Wir regen eher an – zumindest versuchsweise
- auch zu wagen, über diese hinauszugehen. Sollten wir uns irren in der
Annahme, dass solche Formen einem bestimmten Bild vom Menschen verhaftet sind.
Wenn dieses Menschen-„Bild“ sich beweqt, sollten sich auch durchaus die
Grundlagen solcher Therapieformen bewegen. …
·
Yoga oder Meditation als Teil des Schulangebotes?
Was hält Schule davon ab, das auszuprobieren? Der „Wissenssoff“? Und was wäre,
wenn dieser dadurch sogar einfacher zu vermitteln wäre?
·
Kindern nahe zu bringen, mit ihren GEDANKEN bewusst
umzugehen, könnte wahre „Lern-Wunder“ in Gang setzen …