Was wählen wir - Realität oder Illusion?

Wäre es nicht schön, selbst ein "LebensStar" - also ein leuchtender Stern seines Lebens - zu sein, der Menschen anspornt, ebenfalls ein "Star" zu sein?
Die Chancen dafür sind optimal, denn derzeit befindet sich - sozusagen - der gesamte PLANET Erde in einer "Auf- und Umbruch-Situation", die das ermöglicht. Was das im Einzelnen ist oder sein kann, ist für jeden MENSCHEN anders.
Dazu gibt es im Internet umfassende Erläuterungen.
Wir wollen hier keine weitere hinzufügen, sondern uns darauf konzentrieren - jeden MENSCHEN, der wirklich will - zu einem LebensStar zu "befördern".
Übrigens: Eigentlich ist bereits jeder Mensch ein "LebensStar" - sofern er das nur schon glauben könnte ...
Redaktion: Gerd K. Schaumann

24.02.2014

Tod und Sterben – Eine unnötige Verdrängung mit schwerwiegenden Folgen.

Bereich:

Souverän Leben   
 
Frage:

Warum wird in unserer Gesellschaft das Thema „Sterben und Tod“ so tabuisiert oder auch so angstvoll dargestellt ...
Und warum sind die etablierten Religion dabei eher hinderlich, statt förderlich?

(Fragesteller/in: Studentin, 27, 1 Kind)         


QuAntwort-Aktuell

Wir begrenzen LEBEN auf die Funktionalität des physischen Körpers. Würden wir LEBEN als einen immerwährenden Daseinskreislauf sehen (was es wohl auch ist), hätte der „Tod“ einen Teil seines Schreckens plötzlich verloren.

Übrigens auch die christlichen Religionen gingen ursprünglich von so etwas wie einem Daseinskreislauf aus, genannt Wiedergeburt oder Re-Inkarnation. (Inkarnation bedeutet nichts anderes als „Fleischwerdung“ und das „Re“ macht deutlich, dass wir uns „Wieder-Verkörpern“)...

Lassen Sie einen Moment mal solches – als nunmehr anerkannte stabile Meinung – auf sich wirken und legen Sie gedanklich dieses (neue) Glaubensmuster (Reinkarnation) auf die wichtigsten Bereiche unseres Lebens. Merken Sie, was dann alles sich zu verändern beginnt?

Der physische Körper würde dann weniger im Mittelpunkt stehen und der feinstoffliche Körper könnte nicht länger ignoriert werden ...

Dabei ist der feinstoffliche Körper in allem die „Blaupause“ für den physischen Körper.

Schauen wir uns einige wichtige Themen unserer Gesellschaft an, z.B. Krankheit oder das Altern.

Unsere gesamte Forschung ist so sehr auf den physischen Körper konzentriert, dass man sich kaum mehr wundert, dass sich keine wirklichen Lösungen einstellen wollen. Wen wundert es da, wenn trotz ständig zunehmender Milliarden-Ausgaben in diesen Bereichen, sich keine wirklichen Erfolge einzustellen vermögen. im Gegenteil, die Probleme scheinen eher sogar zuzunehmen, wie die Krankheit Krebs sichtbar macht...  

Und wer – von denen, die so viel auf (ihre) Autorität Wert legen  – könnte wirklich an so etwas wie dieser Aussage Interesse haben? „Wir sind kein Körper – wir haben nur und benutzen einen Körper“...


Zusatz-Frage

Mir ist unverständlich, warum jemand kein Interesse an guter Aufklärung haben sollte ...

Die QuAntwort 

Nehmen wir einmal an, Sie hätten den Beruf eines Geistlichen (ein schöner Begriff – oder) gewählt. Sie wären dann – in Ihrem Selbstverständnis – so etwas wie ein Mittler zwischen „Gott und den Menschen“.

Was würden Sie einem Menschen – im Daseinskreislauf – erklären, passiert beim Tod?

Eigentlich nur soviel, dass Sie auch nicht mehr wissen, als in den alten Schriften (Bibel) dazu geschrieben steht.

Aber wenn jemand fragt, was genau im Zeitpunkt des Todes mit dem feinstofflichen Körper geschieht? ...

Sie hätten echte Probleme, denn es ist mehr als unwahrscheinlich, dass der feinstoffliche Körper vor „Gott Rechenschaft über dieses Leben“ ablegen wird. Und für was bitte sollte überhaupt so etwas wie „Rechenschaft“ abzulegen sein?

Und wenn es ein Daseinskreislauf ist, muss es so etwas wie einen „Eintritt ins Leben“ (Geburt) geben.

Sie würden weiter fragen, vielleicht so:

“Und, lieber Geistlicher, wie kommt es dann zur Geburt, entscheidet Gott auch darüber?“

Und weiter:

“Warum leben die einen Menschen mit viel Leid, während die anderen Menschen auf der „Sonnenseite“ des Lebens zu stehen scheinen?“

Sind das etwa von „Gott“ verfügte Situationen?

Das wäre kein Gott, zu dem man die Nähe sucht ...

Auch der Politiker bekäme Probleme, denn das ganz große Thema „Sozialpolitik“ wäre komplett zu überprüfen ...

Und was wäre, wenn morgen das Durchschnittsalter über 100 Jahre läge, statt wie jetzt bei Mitte 70 Jahre. Ach – die Renten ....

Wir haben uns so an unsere (begrenzenden) Glaubensmuster gewöhnt, dass wir Menschen sogar ausgrenzen, die Meinungen verbreiten, die mehr Souveränität und Freiheit den Menschen eröffnen. Wer z.B. fragt, welches der SINN von Krankheit ist, ob Gesundheit oder ob Krankheit dem Lebensprinzip eher entspricht, kann froh sein, wenn man ihn nur belächelt ...

Es wartet nicht mehr das „Kreuz“, aber es warten immer noch subtile Abarten davon, auf Menschen, die Denk-Grenzen überschreiten...

Prüfen sie selbst:

Wieviel Politiker, Priester, Journalisten, Mediziner usw. kennen Sie, die wirklich bereit sind, zumindest „abweichende“ Meinungen daraufhin zu überprüfen, ob sie mehr oder weniger Souveränität, Freiheit und Freude für Menschen bringen?

Statt zu sagen „Quatsch“, alles nur „Phantasie“ oder „Esoterik“, könnte man doch auch sagen:

„Interessant, probieren wir es doch mal aus ...“

Stattdessen lassen wir es zu, dass Menschen eine riesen Angst vor dem Sterben haben, und Angehörige lässt man glauben, dass die Trennung „endgültig“ wäre ...

Solche Glaubensmuster haben nichts mit „Mitgefühl“ zu tun, sie dienen vielmehr dazu, den Menschen ein großes Stück Souveränität vorzuenthalten.

Das nennen wir dann „christlich“, „sozial“ oder „liberal“ ...

Aber ist es das wirklich?   

Wir wollen hier keine neuen „Weltanschauungen“ verbreiten, keine fertigen Antworten geben.

Allerdings sollen unsere QuAntworten schon dazu dienen, hinderliche Glaubensmuster mit anderen - (hoffentlich) nützlicheren - Glaubensmustern zu konfrontieren. Denn „Glaubensmuster“ sind absolut keine „Tatsachen“, sie sind lediglich Gedanken, die wir immer wieder in gleicher Form denken und deshalb glauben, dass sie „wahr“ sind ...

Wir halten sie für „wahr“ – wissen tun wir aber offensichtlich nichts davon...

Prüfen Sie deshalb selbst:

Spüren Sie in sich hinein und Sie werden die für Sie richtige Antwort selbst erkennen ...

Ein „schlechtes“ Gefühl zu haben, heißt nicht „falsch“ zu liegen. Ein „schlechtes“ Gefühl heißt nichts anderes als, dass Sie wahrscheinlich gerade einen für Sie hinderlichen Gedanken gedacht haben ...