Was wählen wir - Realität oder Illusion?

Wäre es nicht schön, selbst ein "LebensStar" - also ein leuchtender Stern seines Lebens - zu sein, der Menschen anspornt, ebenfalls ein "Star" zu sein?
Die Chancen dafür sind optimal, denn derzeit befindet sich - sozusagen - der gesamte PLANET Erde in einer "Auf- und Umbruch-Situation", die das ermöglicht. Was das im Einzelnen ist oder sein kann, ist für jeden MENSCHEN anders.
Dazu gibt es im Internet umfassende Erläuterungen.
Wir wollen hier keine weitere hinzufügen, sondern uns darauf konzentrieren - jeden MENSCHEN, der wirklich will - zu einem LebensStar zu "befördern".
Übrigens: Eigentlich ist bereits jeder Mensch ein "LebensStar" - sofern er das nur schon glauben könnte ...
Redaktion: Gerd K. Schaumann

06.09.2011

Warum geht es bloß so ungerecht zu auf dieser Welt?

Frage:

Wenn ich mir die Nachrichten ansehe, mich in meiner Umgebung umschaue, erkenne ich eigentlich nur, dass alles irgendwie ungerecht ist. Egal, ob Krankheiten, Armut, Arbeitslosigkeit oder Unfälle, die ganze Welt ist irgendwie so ungerecht. Diese Ungerechtigkeit scheint moch nicht einmal in "gut" und "böse" zu differenzieren....
Ich kann einfach nicht erkennen, dass das einen Sinn ergibt ...

Antwort:

Und doch ergibt es das, was du SINN nennst, denn diese Welt ist alles andere als ungerecht aufgebaut!

Diese Antwort mag dich überraschen, vielleicht sogar zornig machen, denn du siehst tagtäglich die zum Teil starken Differenzen von - sozusagen - schwarz und weiß.

Lass uns eines vorweg nehmen, diese Kontraste lassen sich niemals mit so etwas beseitigen, was du vielleicht als "bessere staatliche Sozialpolitik" bezeichnen könntest.

Sie sind geschuldet dessen, dass die einen Menschen - bewusst oder unbewusst - recht nahe an die universalen Gesetzmäßigkeiten herangekommen sind, während die anderen diese - sicherlich eher unbewusst - irgendwie "strikt" ignorieren.

Jeder Mensch verfügt über die gleichen "Werkzeuge" um sein Leben in Richtung dessen zu bewegen, was - jeder anders sieht - aber letztlich das ist, was er / sie als Lebenserfolg bezeichnen würde.

Leider lernt man nirgends in dem, was wir (lustigerweise) als "Bildungseinrichtungen" (Kindergarten, Schule, Hochschule), etwas darüber, WIE Leben wirklich (selbst) geführt wird. Das ist etwa so, als würdest du jemanden theoretisch erklären, wie man schwimmt und dann erwarten, dass er das kann....

Nehmen wir das Beispiel Krankheit (wir sprechen lieber von Gesundheit, weil das das Grundprinzip ist). Unsere ganze Gesellschaft scheint es "schick" zu finden, über das zu reden, was sie eigentlich nicht will, statt darüber was sie beabsichtigt, und wundert sich dann, wenn immer mehr von dem in Erscheinung tritt, worüber so viel geredet, diskutiert, "behandel" wird. Geht jemand zum Arzt, also zu dem (angenommenen) "Profi im Sachen Gesundheit", worüber redet der dann? (Du weißt sicher aus eigener Erfahrung, was wir damit meinen)...

Inzwischen drehen wir sogar ganze Fernsehsendungen über Krankenhäuser, Krankengeschichten oder irgendwelche Krankheiten - und die haben höchste Einschaltquoten ....
Du kannst dir vorstellen, wieviel Energie dabei in welche Richtung gedacht wird!

Wen wundert es da, dass - obwohl wir immer mehr EURO-Milliarden in diesen Bereich stecken - die Ergebnisse insgesamt doch recht bescheiden sind. Das kann man durchaus als Beispiel für eine Art "Geldverschwendung" sehen oder wenn du so willst, als Beispiel dafür, wie reich wir eigentlich sind, wenn wir uns eine solch komische Art von Lebensbewältigung leisten können (wollen)....

Bitte beginne jetzt aber nicht, das zu kritisieren, denn dann würdest du dich selbst an der Stabilisierung dieser irgendwie merkwürdigen Gesellschaftsgestaltung beteiligen, weil deine Gedankenenergie dort hin fließt, dem du Aufmerksamkeit gibst.

Ignoriere es einfach, und konzentriere dich auf das, was du stattdessen willst. Sei vielleicht sogar dankbar, dass dieser Gegensatz (Kontrast), auf den du aufmerksam geworden bist, dir nützlich war, besser zu erkennen, was du wirklich willst. Das ist überhaupt die nützliche Funktion von "schwarz", dass wir, sobald wir wissen, was wir nicht wollen, uns aufmachen können zu dem, was wir eigentlich wollen.

Wenn du Gesundheit willst, dann beschäftige dich, so oft und so gut du kannst, mit Gesundheit. (Das gilt auch dann, wenn du vielleicht selbst gerade krank bist oder jemand in deiner engsten Umgebung dies ist). Erkenne, dass auch dann, wenn jemand vielleicht Krebs hat, sein Körper immer noch zum ganz überwiegenden Teil hervorragend funktioniert. Aber worauf konzentriert sich so jemand - unter engagierter Mitwirkung der Ärzt? Natürlich auf den Teil, der nicht funktioniert ....

Wir können das hier nicht vertiefen, wie es z.B. gelingen kann, auch bei so etwas, was man Krebs nennt, sich (gedanklich stabil) in Richtung Gesundheit zu bewegen. Unsere Erfahrungen belegen, dass das geht und dass dieser gedanklichen Ausrichtung Heilung folgt (weil sie gesetzmäßig folgen muss!)

Übetrage das Beispiel Gesundheit auf die anderen Lebensbereiche, dann wirst du sehen, dass es so etwas wie "Unrechtigkeit" eigentlich nicht gibt, aber es gibt ganz sicher so etwas wie eine große, große Unkenntnis über Gesetzmäßgkeiten des Lebens...

Was könnte gerechter sein, als eine Gesetzmäßigkeit, die für alle gilt, egal ob "gut" oder "böse", sie wirkt bei allen, immer und gleich! - So wie die Sonne auch für alle scheint, dem Papst ebenso wie dem Atheisten, dem Friedensstifter ebenso, wie dem, der das Gegenteil zu verursachen scheint...